Rüdis Victron Energy ESS-System (Web) Das
Dokument wird weiter bearbeitet, letzte Änderung 13.04.2024
Der
Autor übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die durch Fehler
in
der Beschreibung entstehen.
Wenn
Sie Fehler bemerken oder Verbesserungen haben:
email
an: r.hirche at
sy-kaya.de
Layout:
rot betont
wichtigen Text
blau Links
oder neue Begriffe
grün in
der Regel Kommentare oder Ergänzungen des Autors, meist zu
Victron-Original-Texten.
kursiv Text O-Ton Victron Energy
Die funktionierende Raspi-micro-SD wird mit
USB Image Tool 1.7.5 (12.03.2023).rar geklont !
root password ist xxxxxxxxxx ,,, (siehe "superuser")
grid password ist xxxxxxxxxx ,,,
VictronConnect passwort für Einstellungen: xxx ,,,
Victron Portal: xxxxxxxxxx ,,,
[0]
Übersicht Gesamtsystem
Beschreibung
Kurzanleitung für Kunstschaffende/Kreative
Aktuelle Einstellungen
[A] Solar-Panels
[B] Der Solar-MPPT-Regler
Victron Smart-MPPT 150/35
Konfigurierung des MPPT-Solar-Chargers mit der Android-VictronConnect-App
MPPT von einem externen Gerät gesteuert
Remote
on/off
Laden und Entladen LiFePO
NEEY Active-Balancer
TOP-Balancing
[D] Charger,
Batteriemonitor & SoC
Charger
Battery Monitor & SoC
System Status Menu
[E] Das
Batterie-Management-System BMS
Ändern
der Treiber-default-Einstellungen
DVCC - Distributed Voltage and Current
Control
Charge Current Control Management
CCCM maximal discharge Current
hier im Beispiel
PC-Programm BmsMonitor-V1.2.8
Konfigurierung des Daly-BMS mit Android SMART BMS
BatteryLife Algorithmus
Dynamische
Abschaltung
Erhaltungsmodus
ESS-Batteriestatus-Ursachencode
[F] Der
Inverter MultiPlus II
Beschreibung
Konfigurierung des MultiPlus
Einstellungen
ESS-Assistent
ESS
Settings to be made in the GUI
Venus OS auf dem Raspberry Pi 3B+
SetupHelper installieren
Venus.OS - GUI
[H] Energie-Meter Hichi-Tasmota
Die
Zählerschnittstelle Hichi-Tasmota
Hichi-Tasmota sendet MQTT
Hichi-Tasmota
sendet MQTT an VenusOS
Venus-Mosquitto-Broker
Ordner
mqtttogrid
Python-Script simuliert Energiemeter EM24
Die Datei
rc.local
[J] Das
Victron Datensystem
Victron Protocols and
Interfaces
VE.BUS
Interface
MK3-USB
[L] Sicherheit
VE.Smart Networking mit VE.Bus Smart
Dongle
Mit Filezilla in VenusOS (auf dem Raspi) einloggen
config.default.ini Original
config.default.ini_nur_Einstellungen
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-ii#downloads alle Downloads !!!
https://professional.victronenergy.com/downloads/firmware/ Portal
https://www.victronenergy.de/inverters-chargers/multiplus-ii Multiplus
**********************************************************************************************************************
noch im Teststadium...
der
NEEY-4A-Balancer ist noch nicht eingebaut
die 16 Zellen sind mechanisch
verspannt
rechts der Raspi, unten der rote
Dreh-Hauptschalter
das DALY-BMS sowie eine 100A-Sicherung sitzen innen der NEEY-4A-Balancer
Das System besteht im Wesentlichen aus 8 Komponenten:
1) Solar-Panels
2) Solar-Regler Victron Energy Smart Solar MPPT 150/35
3) Batterie-Speicher LiFePO
4) Daly-BMS
6) Inverter Victron Energy MultiPlus II
7) Raspberry Pi 3B+ mit Betriebssystem VenusOS
8) AC-Zähler-Interface Hichi mit Betriebssystem Tasmota
Dazu kommen 3 verschiedene Interfaces: USB-VE.Bus, USB-RS485, USB-VE.Direct
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der Raspi mit dem Victron-Betriebssystem VenusOS arbeitet als
zentrale Steuerung des Systems.
Erreichbar über das GUI (Graphical
User Interface) im LAN
mit IP und Browser (auf
dem PC).
Das VenusOS sucht automatisch nach Victron-Geräten und zeigt
sie in der Geräteliste an.
Jedes angezeigte Gerät ist über ein gerätespezifisches Menu ansprechbar:
Gerätespezifische Parameter können angezeigt bzw. verändert werden.
Die Solar-Energie liefern 3 in Serie geschaltete Solar-Module mit jeweils ca. 37 V Spannung bei maximal ca. 400 W Leistung.
Die Solarspannung von ca. 110 V benutzt der MPPT-Solar-Regler , um die Batterie zu laden.
Dieser Ladevorgang ist kompliziert und kritisch, bedarf einiger Erklärung, mehr dazu später ...
Die 16 Zellen der Batterie werden durch das Daly-BMS vor
Überladung und Tiefentladung geschützt:
Zellenspannung, Zellendifferenzspannung und Gesamtspannung werden überwacht,
bei Erreichen der Grenzwerte schaltet das Daly-BMS ab.
Das Daly-BMS wird via Android-App "SMART
BMS_v2.1.6_apkpure.com.apk" konfiguriert.
(die neuere Version "SMART BMS_v2.6.9_apkfab.com.apk" scheint noch
nicht ausgereift zu sein...)
Das Daly-BMS kommuniziert mit dem Raspi bzw. VenusOS via Daly-RS485-USB-Adapter
Ab VenusOS v3.01 ist der Treiber für das Daly-BMS im System
enthalten.
Details dazu unter https://github.com/Louisvdw/dbus-serialbattery
Der Multiplus II verrichtet die eigentliche "Arbeit":
Er wandelt Batterie-Gleichstrom in Netz-Wechselstrom um.
Und kann (wenn entsprechend konfiguriert) die Batterie mit Energie aus dem
Wechselstromnetz laden.
Der Multiplus II kommuniziert mit VenusOS über den proprietären VE.Bus.
Über das Interface "VE.Bus Smart Dongle" kann
das Smartphone bzw. die Android-App "VictronConnect"
via Bluetooth auf den MultiPlus zugreifen. Allerdings ist der Menu-Punkt
"Settings" via Bluetooth NICHT erreichbar.
Mit der PC-App
"VictronConnect" auf dem PC und
VE.Bus-USB-Interface "MK3-USB"
ist der MultiPlus ebenfalls erreichbar.
Jetzt ist der Menu-Punkt "Settings" vorhanden (der unter Bluetooth
fehlt).
(der Raspi wird NICHT erkannt, obwohl er im LAN via Browser erreichbar ist).
Mit der PC-App "VEConfig" wird die Grundkonfigurierung des MultiPlus durchgeführt.
Falls die App "VictronConnect" (PC oder Android) Verbindung zum Internet hat, lädt sie automatisch aktuelle Firmwareupdates herunter.
Wenn die App dann Verbindung zu einem Victron-Gerät hat, schreibt sie automatisch das aktuelle Firmwareupdate auf das Gerät.
VenusOS kommuniziert mit dem MPPT-Solar-Regler über seine "VE.Direct"-Schnittstelle.
Dazu ist ein FTDI-USB-Adapter erforderlich.
Die Firma Future Technology Devices International wurde unter ihrem
Kürzel FTDI für ihre USB-UART-Interface-Chips bekannt.
Diese verbinden eine serielle Schnittstelle vom Typ RS-232 über einen
Pegelwandler-Schaltkreis mit einem Universal Serial Bus (USB).
VenusOS versucht, die Wechselstrom-Entnahme am
Wohnungszähler im Keller auf Null zu regeln.
Dazu erzeugt der MultiPLus AC-Energie entweder aus der aktuell eingefangenen
Solar-Energie oder, wenn nicht genug vorhanden, aus der in der Batterie
gespeicherten Energie.
Überschüssige Solarenergie wird NICHT ins öffentliche Netz eingespeist, sondern
fließt in die Batterie.
Wenn die Batterie voll ist, wird (bei entsprechender Konfigurierung von VenusOS)
der MPPT-Solarregler abgeregelt.
Um die Wechselstrom-Entnahme am Wohnungszähler im Keller gegen Null regeln zu
können, braucht VenusOS den aktuellen AC-Bedarf.
Den liefert der Zähler im Keller:
Der Zähler wird über eine Infrarot-Schnittstelle
vom Hichi-ESP32-Microcontroller mit Tasmota-Firmware ausgelesen
und via WiFi an einen mit dem LAN via Ethernet verbundenen AccessPoint gesendet.
Damit sind die Zählerdaten im LAN verfügbar und werden über das Protokoll MQTT von VenusOS gelesen.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
vereinfachte Darstellung:
Ein optional zusätzlicher Grid-Inverter parallel zum Netz (Balkonkraftwerk)
reduziert die AC-Last tagsüber.
Wenn das "Balkonkraftwerk" mehr als die AC-Last liefert, wird dieser Überschuss
ins Netz eingespeist.
Im Folgenden ist also die AC-Last der um die Grid-Inverter-Leistung reduzierte AC-Verbrauch der Wohnung.
Wenn
Die Batterie-Zustände voll = SoC
100% und die Entladegrenze leer (z.B. SoC = 70%)
sind frei definierbar.
SoC (State of Charge) 100% berechnet
der Batteriemonitor aus Batterie-Kapazität (hier 280
Ah), Ladestrom und Ladezeit.
Also nicht aus der Spannung !
Der Batteriemonitor ist wählbar: MultiPlus (bzw. VE.Bus) oder BMS.
"leer" bedeutet, dass die Entladegrenze bzw. ein einstellbarer
SoC-Wert (z.B. 70%) nicht unterschritten wird.
Dieser Parameter wird so konfiguriert, dass nachts nur soviel entnommen wird, wie tagsüber rein kommt.
Dadurch ist sicher gestellt, dass die Zellen nicht längere Zeit tief entladen gelagert werden.
Die Entladegrenze
wird bei aufeinander folgenden sonnigen Tagen (bei aktivem Modus "Betterylife") schrittweise gesenkt
und bei länger fehlender Sonne erhöht.
Beispiel:
SoC = 100% = 16 x 280Ah x 3,2 V = 14,336 kWh
Angenommen, die Tagesausbeute der PV beträgt im Schnitt 3 kWh (der Wert schwankt in Abhängigkeit von
Jahreszeit und Wetter).
Dann sollte der Speicher nur bis auf (14,336 kWh - 3 kWh) / 11,336 kWh = 0,79 ,
also nicht unter 79% der Speicherkapazität entladen werden.
SoC = "leer" muss also jeweils dem Wetter bzw. der Jahreszeit angepasst werden.
**********************************************************************************************************************
Kurzanleitung
für Kunstschaffende/Kreative
System Ausschalten:
Großen roten Drehschalter an der Stirnseite neben dem blauen Solarregler
SENKRECHT auf Off stellen.
Den großen blauen Inverter ausschalten: kleiner Kippschalter rechts unten in MITTELSTELLUNG (NICHT On 1 oder On 2).
5V-USB-Netzteil des Raspi aus der Steckdose ziehen.
System wieder in
Betrieb nehmen:
In dieser Reihenfolge:
5V-USB-Netzteil des Raspi in die Steckdose stecken.
Den großen blauen Inverter einschalten: kleiner Kippschalter rechts unten auf ON 1 (Achtung: NICHT On 2)
Den Großen roten Drehschalter an der Stirnseite neben dem blauen
Solarregler WAAGERECHT
auf On stellen.
(nach einer kurzen Weile klappern laut und deutlich die internen Relais).
Die Smartphone-App VictronConnect starten.
Den Solarregler "HQ...G7" mit Touch anwählen.
Touch auf Sternchen rechts oben öffnet
"Einstellungen".
Touch auf 3 Punkte rechts oben öffnet Auswahl.
Touch auf "auf Standardeinstellungen zurücksetzen"
Das Gleiche mit dem Solarregler "HQ...AA"
Ansonsten NICHTS verändern !
**********************************************************************************************************************
Der MultiPlus II kann als "standalone"-Gerät
betrieben werden.
Dafür enthält die Firmware die nötigen Default-Einstellungen für die Netz-
und Ladeparameter.
Diese können mit der PC-Software VE.Configure verändert werden.
Wenn der MultiPlus zusammen mit einem Solar-MPPT-Regler an einer "intelligenten" Batterie betrieben wird,
übernimmt die Batterie indirekt die Lade-Steuerung:
Die "intelligente" Batterie kann über ihre Datenverbindung mit VenusOS
die Default-Einstellungen für die Ladeparameter "überschreiben".
Ein Solar-MPPT-Regler mit Datenverbindung zum VenusOS wird automatisch in den
Modus "Externe Steuerung" geschaltet und verwendet dann die
Ladeparameter der "intelligenten" Batterie.
Im hier betrachteten System besteht die
"intelligente" Batterie aus dem Daly-BMS und 16 LiFePO-Zellen.
Der in VenusOS enthaltene Treiber übernimmt via RS485 die Spannungs- , Strom-
und SoC-Werte vom BMS.
Nicht die Batterie, sondern der Treiber liefert dann die Ladeparameter an das
System.
D.h., im Modus "Externe Steuerung" sind die im Treiber bzw. in der
Datei config.default.ini enthaltenen
Parameter wirksam.
Außerdem natürlich die Einstellungen der Remote-Console.
Weil das Daly-BMS "dumm" ist, muss der "Wohlfühl-Spannungsbereich" des Treibers innerhalb des "Schutz-Bereichs" des BMS liegen.
VenusOS-Treiber-Einstellungen: siehe config.default.ini
MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT = 50.0
MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT
= 60.0
MIN_CELL_VOLTAGE = 2.900
MAX_CELL_VOLTAGE = 3.450 absorption
voltage
FLOAT_CELL_VOLTAGE
= 3.375
BLOCK_ON_DISCONNECT
= False
LINEAR_LIMITATION_ENABLE
= True
LINEAR_RECALCULATION_EVERY
= 60
LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE
= 5
CVCM_ENABLE
= True
CCCM_T_ENABLE
= True
DCCM_T_ENABLE
= True
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING
= 0, 2, 5,
10, 15, 20, 35, 40, 55
MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION = 0, 0.1, 0.2,
0.4, 0.8, 1, 1, 0.4,
0
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING
= -20, 0, 5,
10, 15, 45, 55
MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION = 0, 0.2, 0.3,
0.4, 1,
1, 0
low-cutoff absorption bulk
siehe driver
limits
à
Driver
2,9 V 3,45V 3,55 V
46,4 V 55,2 V
à
Daly-BMS
2,8 V 3,57 V 2,9 - 3,55
liegt "innerhalb" von 2,8 - 3,58
44,8 V 57,12 V
MultiPlus-Einstellungen:
SoC low shut-down 50% siehe
SoC low shut-down
disable charger
"bulk"
à "bulk- Spannung" bis zu 56,8V (56,8 / 16 = 3,55 V Zellenspannung)
"absorption"
à "Konstant"-Ladespannung 55,2V (55,2 / 16 = 3,45 V Zellenspannung)
"float" à "Erhaltungs"-Ladespannung 54,0 V (54,4 / 16 = 3,375 V Zellenspannung)
Diese Spannungen dürfen vom BMS
NICHT blockiert werden.
à Die Ladeschlus-Spannung
des Daly-BMS MUSS über der maximalen bulk-Spannung liegen: 3,58 V x
16 = 57,28
V
c Limit
Charge Current OFF Schalter
d Limit
managed battery charge voltage OFF Schalter
e SVS -
Shared Voltage Sense ON Schalter
f STS -
Shared Temperature Sense ON Schalter
g Temperature
Sensor Automatic
h SCS
- Shared Current Sense ON Schalter
i SCS status Disabled
(External
Control)
j Controlling BMS SerialBattery(Daly)
Daly-Einstellungen
unter "Parametereinstellungen / Schutzparameter" siehe Daly-Schutzparameter
- Zellenspannung Schutzabschaltung Max 3,58 V
- Zellenspannung Schutzabschaltung Min 2,80 V
- Gesamtspannung Schutzabschaltung Max 57,30 V =
3,58 V
/ Zelle
- Gesamtspannung Schutzabschaltung Min 44,80 V =
2,80 V
/ Zelle
- Zellendifferenzspannung Schutz 0,05 V
- Max Strom Schutz Aufladen 45 A
- Max Strom Schutz Entladen 65 A
Das Daly-BMS berechnet aus Strom, Zeit und Batterie-Kapazität
den SoC.
Die Batterie wird extern mit 3,55 V pro Zelle = 56,8 V geladen (siehe TOP-Balancing).
Wenn "bulk" und "float" durchlaufen wurden, wird der
SoC-Wert im BMS aud 100% gesetzt.
**********************************************************************************************************************
[A] Solar-Panels
oberes Modul BVM6610M-380.BF
36,5V Leerlauf gemessen am
28.08.2022 bei voller Sonne
1 Solarpanel-String: 3 Solarpanels in Serie ergeben 3 x 36,5
V maximal 110V
16 Zellen mit der Nennspannung 3,2V ergeben 51,2 V
Mit 3 mal 380Wp = 1,14 kWp und (geschätzt eta η = 0,98 ) ergibt das den maximalen DC-Ladestrom
1140 VA x 0,98 / 51,2 V = 21,82 A
à Kabelquerschnitt >= 4 mm2 (= 30 A bei 500 C) à Durchmesser 2,25 mm
2 Solarpanel-Strings parallel: 2,28 kWp mit DC-Ladestrom
43,64 A
Die Solar-Module verwenden MC4-Stecker wie oben.
links plus weiblich (mit Innenrohr) 4mm Bananenstecker passt hinein.
rechts minus männlich (mit innen liegendem 4mm Stecker)
geprüft !!!
**********************************************************************************************************************
[B] Der Solar-Regler Victron Smart-MPPT
150/35
Solar Dachterasse + Dach Solar Balkon + Dach
,,,
Das Gerät verträgt eine Solar-DC-Eingangsspannung von 150V.
Hier ergeben 3 Panels a 36,5 V Leerlaufspannung in Serie
Der Batterie-Typ (hier LiFePO) wird über einen
Drehschalter ausgewählt: "Rotary-Switch 7"
Der Lademodus, der von Hand über den Drehschalter
eingestellt wurde, ist der Lademodus, den der MPPT ohne Fremdsteuerung verwendet.
Also auch, wenn der Fehler #67 auftritt.
Die Ausgangsspannung passt sich automatisch der Batterie-Spannung an, hier 16 x 3,2V = 51,2V
Im Standalone-Betrieb verwendet das Gerät seinen eigenen Ladealgorithmus:
à Batterietyp LiFePO4
à bulk = Konstantstrom
(Maximal-Stromstärke der Quelle, bulk-Spannung 3,55 V) bei steigender Spannung bis
zum Erreichen der
Konstantspannung.
à absoption
= Konstantspannung: 55,2 V = 16 x 3,45 V
à float = Erhaltungsspannung: 54 V = 16 x 3,375 V
Das BMS (via Bluetooth-App) eingestellt auf
- Zellen-Maximalspannung 3,57 V
- Zellen-Maximal-Differenz 0,02 V
- Batterie-Gesamtspannung 57,20 V = 16 x 3,575 V
Der MPPT soll also noch BEVOR das BMS abschaltet die Phasen Bulk, Absporption und Float durchlaufen.
Danach MUSS das Daly-BMS bei Erreichen der Ladeschlussspannung 3,58 V abschalten.
Die Parameter können individuell vie Bluetooth-App "VictronConnect" konfiguriert
werden.
Wenn das Gerät im System mit dem Betriebssystem "VictronOS" und dem
Inverter "MultiPlus II" betrieben wird,
UND wenn im Multiplus "ESS" aktiviert wurde,
UND wenn DVCC aktiviert ist,
UND wenn eine Datenverbindung zum VictronOS besteht,
UND wenn das System ein BMS detektiert,
wird das Gerät durch die Lade-Parameter des Systems im Modus "Externe
Steuerung" gesteuert.
Konfigurierung des MPPT-Solar-Charger mit der Android-VictronConnect-App
Via Bluetooth werden die Victron-Geräte mit der Smartphone-App VictronConnect-v5.83-armv7.apk angesprochen.
Bei der Erstverbindung der App mit den Geräten wird ein Firmware-Update verlangt.
Dieses Update wird ausgeführt, OHNE dass die App Verbindung mit dem
Internet
hat !
à
die Firmwareupdates sind bereits in der App enthalten.
à Es ist sinnvoll, die neueste App-Version zu verwenden ! ( hier v5.91 20.03.2023)
Der MPPT schaltet sich ein, wenn er von einer Batterie und/oder PV mit Strom versorgt wird.
Sobald der Charger eingeschaltet und betriebsbereit ist,
leuchtet oder blinkt die blaue bulk-LED.
und er kann mit VictronConnect über Bluetooth (Smart-Modelle) oder über den
VE.Direct-Anschluss (alle Modelle) kommunizieren.
Der MPPT-Charger ist NICHT gegen eine Verpolung der Batterie (Ausgang MPPT) geschützt.
Es wird die ultraschnelle interne Sicherung im Solarladegerät
ausgelöst, um eine ordnungsgemäße Fail-Safe-Situation zu gewährleisten.
Diese interne Sicherung löst normalerweise aus, bevor die externe Sicherung
auslöst.
Die interne Sicherung befindet sich in einem nicht wartbaren Bereich des
Solarladegeräts.
Es ist daher nicht möglich, diese Sicherung zu ersetzen oder zu reparieren.
Diese Sicherung löst nur im Falle eines internen Fehlers aus, und ein Austausch
der Sicherung behebt den internen Fehler nicht.
Bei einer Verpolung der PV-Spannung (Eingang MPPT) zeigt der
Charger keinen Fehler an.
Die einzige Möglichkeit, dies zu erkennen, sind die folgenden Anzeichen:
• Der Charger lädt die Batterien nicht.
• Der Charger wird heiß.
• Die PV-Spannung ist sehr niedrig oder beträgt null Volt.
Einstellungen via Android-VictronConnect-App
[0] pin xxxxxxxxxx 01.06.2023 ,,,
Drehschalter auf Position 7 à 3 LEDs blinken (vorübergehend) langsam:
Schalterstellung |
Batterietyp |
Konstantspannung |
Erhaltungsspannung |
Ausgleichsspannung** |
Nennstrom des Ausgleichs** |
Temperaturkompensationsfaktor
(mV/°C) |
** Die Ausgleichsfunktion ist standardmäßig deaktiviert. Zur Aktivierung siehe Kapitel Batterieeinstellungen |
||||||
7 |
LiFePo4 |
55.2 |
54 |
n/v |
n/v |
0 |
= 3,45 / Zelle = 3,375 / Zelle
[1] Battery Voltage: 48V
[2] Max charge current: 35A (default der maximale Ladestrom des
Solarladegerätes)
[3] Charger enabled: enabled (default)
[4]
[5] Expert Modus: Wenn diese Einstellung aktiviert ist, können die folgenden Parameter konfiguriert werden:
·
Erhaltungsspannung,
Konstantspannung und Ladeerhaltungsspannung
· Erhaltungsspannung: Re-Bulk-Spannung Offset
·
Konstantspannung: Dauer,
Zeit und Schweifstrom
· Zellenausgleich: Strom, Intervall, Stoppmodus und Dauer
·
Kompensation der
Temperaturspannung
·
Abschalten bei niedriger
Temperatur
Wenn das GX-Gerät (hier der Raspi)
bzw. VenusOS (via USB-RS485) ein BMS detektiert, setzt es den MPPT (via
USB-VE.Direkt) automatisch auf "BMS gesteuert".
à
Der MPPT verwendet NICHT mehr die eigene Ladekennlinie.
Er verwendet die
Ladeparameter, die ihm vom VenusOS (auf dem Raspi) (via USB-VE.Direkt)
übermittelt werden.
Das sind die Parameter, die VenusOS
vom Daly-BMS-Treiber (in VenusOS) übernimmt.
Wenn dann keine Verbindung (über das GX-Gerät - den Raspi)
besteht, wird die Ladung durch den MPPT blockiert:
,,,
"Beachten Sie,
dass (Solar-) Ladegeräte sich automatisch selbst konfigurieren, um durch das
BMS gesteuert zu werden,
wenn sie direkt oder über ein Color
Control GX oder ein VenusGX verbunden werden".
Wenn dieser Fehler auftritt schaltet der MPPT automatisch ab !
Damit diese Fehlermeldung #67 NICHT auftritt, muss VenusOS ständig Verbindung mit dem Daly-BMS haben.
Das Ausschalten des MultiPlus führt NICHT zu dieser Fehlermeldung, der MPPT
lädt weiter mit "Externe Steuerung"
à Die Ladeparameter für die
"Externe Steuerung" werden von VenusOS übergeben.
Wenn die Fehlermeldung auftritt, muss der MPPT "zurückgesetzt" werden:
,,,
Der MPPT wird "zurück gesetzt"
mit der App VictronConnect: Rechts oben Stern à Rechts oben 3 Punkte à "auf Standardeinstellungen zurück setzen"
Die "alte Methode":
indem er für "mindestens 1min stromlos" gemacht wird.
D.h. hier im Beispiel, dass
- der Hauptschalter auf OFF
steht,
- die Verbindung zum
Solarmodul unterbrochen ist,
- der MultiPlus-Schalter auf OFF (Mittelstellung) steht (der MultiPlus liefert
auch Spannung),
- der Raspi ist AUS !
Die Reihenfolge beim Einschalten des Systems:
- Raspi ON, (warten, bis gebootet & in LAN eingeloggt.
- MultiPlus ON ??? (warten
bis in GUI auf PC unter Settings / ESS die Einstellungen für ESS erscheinen)
Weil ESS im
MultiPlus konfiguriert wird, muss dieser vermutlich erst die ESS-Parameter (auf
dem VE.Bus) an VenusOS übergeben.
- Batterie-Hauptschalter auf ON à Bulk leuchtet blau mit ca. 4Hz
- Verbindung zum Solarmodul ON.
Aktivierung und
Deaktivierung des Ladegeräts per Fernsteuerung:
Alle größeren Einheiten verfügen über die Victron Standardanschlüsse für
ferngesteuertes Ein-Ausschalten.
Alle Modelle, die nicht über einen Anschluss für ferngesteuertes
Ein-Ausschalten verfügen,
können mit dem nicht invertierenden VE.Direct
nicht-invertierten Kabel für ferngesteuertes Ein-/Ausschalten – ASS030550310
ferngesteuert werden: https://www.victronenergy.com/cables/ve-direct-non-inverting-remote-on-off-cable
Hinweis: Der VE.Direct-Anschluss kann in
dieser Konfiguration nicht für andere Zwecke zu verwenden.
.
D.h., der MPPT-Regler bekommt über VE.Direct einen Schalteingang.
Dieser kann aber hier nicht verwendet werden, weil der VE.Direct-Port für die Datenverbindung zum VenusOS benötigt wird.
**********************************************************************************************************************
Eine Zelle mit 280 Ah speichert bei einer Zellenspannung von 3,2 V maximal 0,896 kWh
Bei 16 Zellen sind das
maximal 14,336 kWh = SoC 100%
Batterien 280Ah bei Kauf 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16
Umnumerierung: 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
QR-Code à spec sheet !!!
04Q --> EVE-Zellen
C
B
76 K-Zelle d.h., 6000 Zyklen
712700J J Produktions-Ort
Markenname: Eve/Catl
Gewicht: 5.6kg , 5,5 kg
Die lade verhältnis: 1C
Die entladung rate: 1C
Anode Material: Lfp
Nominal
Voltage: 3.2v
Nominal
Capacity: 280Ah
Cycle Life: >6000times
Internal Resistance: ≤0.25mΩ
Lade- & Entlade-Parameter
Um eine LiFePO-Zelle
(LFP-Zelle) nicht zu schädigen, sollte man sie im definierten
Spezifikationsbereich des Herstellers betreiben.
Bei den 280Ah EVE K-Zellen sind das min. 2,5V und max 3,65V.
In der Praxis wird man "Abstand" zu diesen Grenzwerten halten...
Adaptive 3-stufige Aufladung der Batterie
Rechtzeitiges Ende von Ent- und Aufladung einer Batterie bestimmen (u.a)
deren Lebensdauer. Period.
Man könnte meinen, dass sich Beginn und Ende der Aufladung leicht über den SoC
(State of Charge) bestimmen lassen:
Die Kapazität (in Ah) steht in der Spezifikation, man muss nur den Ladestrom
über die Zeit aufsummieren.
Dieses Verfahren ist untauglich.
Denn die in die Batterie fließende Energie ist immer
größer als die tatsächlich gespeicherte bzw. entnehmbare Energie.
Die Differenz wird beim Ladevorgang in Wärme umgewandelt und ist nicht genau
bestimmbar, weil sie von verschiedenen Faktoren abhängt.
Die über Ladestrom und Zeit gemessene Energie ist also immer größer als die aus
der Batterie entnehmbare.
Auch beim Entladen entsteht Energieverlust durch Erwärmung.
D.h., der tatsächliche SoC ist immer kleiner als der
über Strom und Zeit berechnete.
à der über Strom und Zeit berechnete SoC wird NICHT für Dauer
und Art des Ladevorgangs verwendet.
Weil sich die Batteriespannung mit dem SoC ändert könnte man meinen, dass
sich der genaue SoC über eine Spannungsmessung bestimmen lässt.
Auch dieses Verfahren ist untauglich.
Die Maximalspannung für die Aufladung und die Minimalspannung für die Entladung
sowie die Kapazität sind vom Hersteller spezifiziert.
Für eine LiFePO - Zelle z.B.
Cut off voltage of
charge/discharge 3,65 V
/ 2,5 V
Nominal Capacity 280 Ah
Typical Voltage 3,2
V
Im Bereich um 3,65 V reichen wenige Millivolt zuviel, um die Zelle zu zerstören:
Die Zelle bläht sich auf bis sie platzt.
Ähnlich bei Unterschreiten der Minimalspannung um Millivolt:
die Zelle nimmt Schaden durch
Tiefentladung.
Herkömmliche Spannungsmesser lösen zwar bis auf
1mV auf, aber eine Reihenschaltung von 16 Zellen ergibt einen
Nennspannung von 51,2 V.
Und in diesem Bereich liegt die Auflösung z.B. bei ca. 10mV.
Zu ungenau, um die Spannung von 16 x 3,65 V = 58,4 V garantiert nicht zu überschreiten.
Der Langen Rede kurzer Sinn: Der Ladevorgang sollte
sich von den kritischen Spannungen 3,65 V und
2,5 V ausreichend fern halten !
Der "Gesundheitsbereich" ist, wenn man die verschiedenen
diesbezüglichen Veröffentlichungen sichtet, Ansichtssache...
Der in VenusOS v.3.01 enthaltene Treiber für das Daly-BMS verwendet als Grenzwerte 3,45 V und 2,9 V.
Näher an die kritischen Spannungswerte 3,65 V und 2,5 V heran zu gehen, lohnt
offensichtlich nicht:
Im Bereich zwischen den "sicheren" Spannungswerten 2,9 V -
3,45 V verläuft die Spannungs-Kennlinie sehr flach.
D.h., wenige Millivolt Spannungsunterschied bedeuten erhebliche SoC-Unterschiede.
D.h., um aus der Spannung auf den SoC schließen zu können, müsste man die
Spannung sehr genau messen und außerdem die individuelle Ladekennlinie der
Zelle kennen.
D.h., man kann in der Praxis NICHT genau genug aus der aktuellen Zellen-Spannung
auf den aktuellen Ladezustand SoC schließen.
Sämtliche Einstellungen des MultiPlus
werden mit dem PC-Programm "VEConfig" konfiguriert.
Genauer: Es werden u.a. die Parameter für die Lade- und Entladekennlinie
konfiguriert.
Das sind die "VE.Bus-Parameter" für
die Lade- und Entladekennlinie.
Die "VE.Bus-Parameter" werden vom Mulltiplus verwendet für die Entladung der
Batterie (zwecks AC-Erzeugung).
Und vom im Multiplus enthaltenen Charger für die Aufladung der Batterie aus dem
AC-Netz.
Die "VE.Bus-Parameter" werden auch vom
MPPT-Solar-Charger verwendet, wenn dieser im Modus "Externe
Steuerung" arbeitet.
Wenn im Multiplus "ESS" aktiviert wurde, und wenn der
MPPT-Solar-Charger Datenverbindung mit VenusOS hat,
wird der MPPT-Solar-Charger automatisch auf "Externe Steuerung"
geschaltet, so dass seine Ladekennlinie nicht die eigenen, sondern die
Parameter des VE.Bus verwendet.
Wenn VenusOS via Datenverbindung ein BMS (Battery Management System) detektiert, übernimmt es automatisch die Parameter des BMS und überschreibt (vermutlich) damit die Parameter auf dem VE.Bus.
D.h., bei aktiver Datenverbindung zwischen BMS und
Venus.OS sowie zwischen MPPT und Venus.OS wird die Ladekennlinie des MPPT durch
die Parameter des BMS (bzw. seines Treibers) konfiguriert.
Weil das Daly-BMS kein Charger ist, sondern nur die
Maximal/Minimal-Spannungen sowie die Zelldifferenz-Spannungen überwacht
und bei Überschreiten einfach abschaltet, kann es NICHT die Parameter
"Absorption-Voltage" und "Float-Voltage" liefern.
(Batterien, die das Charge Voltage Control Management CVCM übernehmen, heißen bei Victron "intelligent
batterie")
Der in VenusOS ab v3.01 enthaltene Treiber
gaukelt dem VenusOS vor, das Daly-BMS sei eine "intelligent batterie"
D.h., der Treiber übernimmt das CVCM, indem er die nötigen Parameter
"Absorption-Voltage" und "Float-Voltage" an Venus.OS
übergibt.
Venus.OS stellt sie (vermutlich) auf den VE.Bus.
Der MPPT übernimmt die Parameter vom VE.Bus und lädt die Batterie damit
entsprechend den Vorgaben durch den Daly-Treiber.
Damit das reibungslos abläuft, müssen
- die Datenverbindungen zwischen BMS und VenusOS (RS485-Schnittstelle) und
zwischen MPPT und VenusOS (VE.Direct-Schnittstelle) stehen,
- die Grenzwerte des Daly-BMS, bei denen das BMS
abschaltet, außerhalb der Grenzwerte des Treibers
liegen.
Treiber |
bulk |
Absorption |
Zellspannung Entladung |
|||
3,55 V |
56,8 V |
3,45 V |
55,2 V |
2,9 V |
46,4 V |
|
Daly-BMS |
|
|
|
|
|
|
Zell-Spezifikation |
|
|
|
|
|
|
Der Zellen-Maximal-Spannung des Daly-BMS liegt mit 3,58 V knapp über der vom
Treiber benutzten Zellen-Maximal (bulk) -Spannung 3,55 V.
Die Zellen-Minimal-Spannung des Daly-BMS liegt mit 2,8 V knapp unter der vom
Treiber benutzten Zellen-Minimal-Entlade-Spannung 2,9 V.
Somit sollten die Schutzparameter des Daly-BMS gar nicht zum Einsatz kommen,
weil jeweils vorher die Werte des Treibers greifen.
Die einzelnen Phasen der Ladekennlinie sind: Konstantstrom
à
Konstantspannung à Ladeerhaltungsspannung
bulk absorption float
3,55 V 3,45
V 3,375 V
Konstantstrom (bulk)
In der Konstantstromphase liefert das Solarladegerät bei einer maximalen
bulk-Spannung von 3,55 V den maximalen
Ladestrom.
Die bulk-Spannung darf natürlich nicht die maximal zulässige Zellenspannung von
3,65 V überschreiten.
In dieser Phase steigt die Batteriespannung langsam an (weil ihr
Innenwiderstand zunimmt).
Sobald die Batteriespannung die eingestellte Konstantspannung 3,45 V
erreicht hat, stoppt die Konstantstromphase
und die Konstantspannungsphase beginnt.
Konstantspannung (absorption)
Bei konstanter Spannung von 3,45 V nimmt der
Strom (wegen steigendem Innenwiderstand der Zellen) allmählich ab.
Sobald der Strom unter 2A gesunken ist (Schweifstrom),
endet die Konstantspannungsphase und die Erhaltungsspannungsphase beginnt.
Die Dauer der Konstantspannungsphase ist variabel,
abhängig vom SoC vor Beginn der Ladung.
War der SoC hoch (z.B. 90%) wird die Konstantspannungszeit kurz gehalten.
Dadurch wird eine Überladung der Batterie verhindert.
War der SoC niedrig (z.B. 50%) wird die Konstantspannungsphase automatisch
verlängert, um sicherzustellen, dass die Batterie vollständig auflädt.
Ladeerhaltungsspannung (float)
Während der Ladeerhaltungsphase wird die Spannung auf 3,375 V verringert, der volle Ladezustand der
Batterien wird beibehalten.
Für den MPPT SmartSolar
150-35 gilt:
- Die maximale PV-Leerspannung darf 150 V nicht
überschreiten
- Die PV-Nennspannung sollte mindestens 5 V höher
sein als die Batteriespannung.
Beim Einschalten der Versorgungsspannung ertönt dit dit dit dah = "v"
Die blaue LED blinkt, solange keine Kopplung mit dem Smartphone besteht.
Bluetooth und Standort einschalten !
Die Smartphone-App NEEY_V3.1_2021-11-01.apk
(?) wird gestartet.
Es erscheint evtl. ein nicht mehr aktuelles Menu.
Tip auf die 3 waagerechten Striche links oben à
"Scan" à
Das Gerät meldet sich:
GW-24S4EB
Gerätetyp
xx:xx:xx:xx:xx:xx Mac ,,,
Tip auf den angezeigten Gerätetyp öffnet das aktuelle Menu.
Die blaue LED leuchtet dauerhaft, wenn die Bluetooth-Verbindung zum Smartphone steht.
Auswahl Status:
Auswahl Settings:
Cell(S) 16
StartVol(V) 0,003 bei einer Zelldifferenz >= 3mV wird der Balancer aktiv (wenn Zellspannung >= 3,4 V s.u.)
MaxBalCur(V) 4,000 Maximaler Zellausgleichsstrom
SleepVol(V) 3,300 bei sinkender Spannung wird der Balancer mit <= 3,3 V inaktiv
EqualizationVol(V) 3,400 bei steigender Spannung wird der Balancer mit >= 3,4 V aktiv (UND wenn Zelldifferenz >= 3mV s.o.)
BatCap(Ah) 280
BatType LFP = LiFePO4
Buzzer mode shut
LED-Decodierung:
Die grüne LED ist nur im Balance-Mode aktiv, wenn also
mindestens eine Zellenspannung größer als "EqualizationVol(V)" ist.
Sie leuchtet dauerhaft, wenn die maximale
Zelldifferenzspannung kleiner als "StartVol(V)" ist.
Sie blinkt, solange die maximale
Zelldifferenzspannung größer als "StartVol(V)" ist.
Blinken der grünen LED bedeutet, dass Balancing-Strom fließt, maximal "MaxBalCur(V)".
Dieser Strom wird nicht von außen zugeführt, sondern der Zelle mit der höchsten Zellspannung entnommen und der Zelle mit der niedrigsten Zellspannung zugeführt.
Die grüne LED leuchtet wieder dauerhaft, wenn die maximale Zelldifferenzspannung unter "StartVol(V)" gesunken ist.
à beep "kurz kurz lang" = morse "u"
Im mittleren bzw. dem Betriebs-Spannungsbereich laufen die
Zellen KAUM auseinander.
D.h. balanciert wird beim Laden erst oberhalb "EqualizationVol(V)", d.h., wenn also hier
im Beispiel
- mindestens eine Zelle über 3,4V liegt
- UND die maximale Zelldifferenz größer als 3mV ist.
Alarm-Setting "sloop" --> dauerhaft "u" , "u", "u" ...
Alarm-Setting "single" --> nur einmal "u"
Der NEEY selbst braucht nur 10mA !!!
Farb-Reihenfolge der Drähte am JXT-Stecker:
1
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
13
14
15 16
black white
blue green yellow
white blue green
yellow white blue
green yellow white
blue green yellow
SoC = 100% bedeutet NICHT sicher, dass ALLE Zellen "voll" sind !
Alle Zellen sind "voll", wenn im oberen Spannungsbereich (möglichst bei 3,45V) die Zelldifferenzspannung Null bzw. nahe Null ist.
Wenn das ESS aktiv ist, erreichen die Zellen nur selten den Ladezustand "absorption" und noch seltener den Ladezustand "float".
D.h., die Zellenspannung liegt meistens unter 3,4V, so dass der Balancer meistens NICHT aktiv ist.
Dann kann es passieren, dass einzelne Zellen mit der Zellenspannung zurück bleiben, d.h., diese Zellen werden weniger "voll" als die anderen.
Um das auszugleichen wird der MultiPLus ausgeschaltet.
Die Solarregler laden die Batterie weiter, die Zellen sind weiter durch das BMS
geschützt.
(evtl. tritt Fehler #67 auf, d.h. die Solarregler müssen zurück gesetzt werden und laden dann mit den eigenen LiFePO4-Parametern).
Aber es wird keine Energie aus den Zellen gezogen, so dass nach einiger Zeit die Zellenspannung 3,4V erreicht und der Balancer aktiv wird.
Ab der im Balancer konfigurierten Spannung "EqualizationVol(V)" = 3,400 V beginnt der Balancer, Zellen mit niedriger Zellspannung mit Strom aus Zellen mit höherer Zellspannung zu versorgen.
Der Balancing-Strom beträgt bis zu 4A, trotzdem kann es bei einer Kapazität von 280Ah schon mal 1 bis 2 Tage dauern, bis alle Zellen auf dem gleichen "Toplevel" sind.
**********************************************************************************************************************
[D] Charger, Batterymonitor & SoC
Wenn der MPPT mit der Meldung #67 abgeschaltet hat, muss er
einen reset durchführen.
Das geht durch
"stromlos
Schalten"
Es müssen unterbrochen werden
- die Verbindung zum
Solarmodul
- die
Verbindung zur Batterie
- die Verbindung zum MultiPlus
( der liefert ca. 35 V wenn er am AC-Netz angeschlossen ist)
ODER "reset"
- in der
Android-App "VictronConnect" in der Geräteliste den MPPT auswählen:
Smart Solar HQ...
- Sternchen rechts oben öffnet
Menu "Einstellungen"
- 3 Punkte rechts oben öffnet Menu, Auswahl "Auf Standardeinstellungen zurücksetzen"
Der SoC hat keinen Einfluss auf die Spannungsparameter der
Lade- bzw. Entladekennlinie.
Er hat allerdings u.U. Einfluss auf die Dauer der Lade- bzw. Entladephasen.
UND er bestimmt mit dem "Minimum SoC", wie
tief die Batterie entladen wird.
Die Ladekennlinie wird allein von Spannungsparametern bestimmt:
Den Phasen bulk, absorption and float werden Stromwerte zugewiesen.
Der Batterymonitor
ist kein Gerät, sondern letztlich eine Software, die aus Strom, Spannung, Zeit und Batterie-Kapazität
den aktuellen SoC-Wert (State of Charge) in Prozent der Maximalladung bzw.
Zellenkapazität berechnet.
In hier im System gibt es 2 Batteriemonitore:
- den Batteriemonitor im Multi
- den Batteriemonitor im Daly-BMS
In der Konsole kann man unter Settings
/ SystemSetup den Batteriemonitor auswählen.
Außerdem kann man unter Settings / ESS / Minimum SoC den SoC einstellen,
der beim Entladen nicht unterschritten werden soll.
Der ausgewählte Batteriemonitor sendet seinen SoC-Wert über
eine Datenverbindung an das das GX-Gerät bzw. den Raspi bzw. an VenusOS.
Hier im System ist folgendes zu beobachten:
Via Settings / System Setup / Batteriemonitor ist im GUI der
MultiPlus-Batteriemonitor aktiviert.
Der Wert des SoC des Daly- Batteriemonitor in der Smartphone-App liegt etwas
höher als der des MultiPlus im GUI.
Wenn jetzt via Settings / System Setup / Batteriemonitor der
Daly-Batteriemonitor aktiviert wird, ändert sich entsprechend die Anzeige im
GUI.
Wenn jetzt wieder der MultiPlus-Batteriemonitor aktiviert
wird, ändert sich die Anzeige im GUI
NICHT !
D.h., VenusOS (oder der MultiPlus,
das ist ungeklärt) speichert bzw. priorisiert den SoC-Wert des externen
Batteriemonitors.
Der Multi (oder VenusOS, das ist unklar) vergleicht den aktuellen SoC-Wert mit dem im GUI angezeigten Minimum-SoC-Wert und reagiert entsprechend:
In der Entlade-Phase sperrt der Multi bei Erreichen des
Minimum-SoC-Wertes "SoC low shut down" den Entladestrom,
die AC-Last wird aus dem AC-Netz bedient.
Noch verfügbare Solarleistung wird ausschließlich dazu verwendet, die Batterie zu laden, also den SoC wieder anzuheben.
Erreicht der SoC wieder den SoC-Wert "SoC low restart" kann der Multi die AC-Last wieder mit Batterie-Leistung bedienen.
Der SoC-Wert "SoC low restart" wird üblicherweise 10% höher
als der Wert "SoC low shut down" eingestellt.
Dieser Wert wird im ESS-Mode automatisch verändert, je nach Sonneneinstrahlung (muss noch
geklärt werden)
Der aktuelle SoC kann NICHT (genau
genug) aus der aktuellen Zellspannung geschlossen
werden: zu flache Spannungskurve.
(aus Color Control GX Manual):
The CCGX (VenusOS
auf Raspi) itself does not calculate SoC, it only retrieves it from the connected devices.
The three products that calculate SoC are:
1)
2) Multi and Quattro inverter/chargers
3) Batteries with built-in battery monitor (Daly-BMS) and a (mostly
BMS-Can) connection to the CCGX (VenusOS auf Raspi).
Der SoC
wird also NICHT vom VenusOS berechnet.
Sondern vom jeweiligen Gerät (SmartShunt,
MultiPlus oder Daly-BMS).
Dafür muss das Gerät, das den SoC berechnet, über Strom- und Spannungsparameter
verfügen.
SmartShunt und Daly-BMS verfügen über beide Werte.
Der MultiPlus II verfügt über einen eigenen
Battery Monitor.
Der aber nur den Strom erfassen kann, der durch den MultiPlus II fließt.
Also den Strom, den sein internes Ladegerät liefert oder den Strom, den der
Inverter zieht.
Aber NICHT den Strom, den andere Geräte aus der Batterie ziehen, z.B. der
Raspi.
Deshalb ist es sinnvoll, den Battery-Monitor
bzw. SoC des BMS zu verwenden.
Welcher Battery-Monitor bzw. welcher SoC-Wert
verwendet wird, kann im GUI eingestellt werden:
Das Daly-BMS hat eine maximale
Strom-Auflösung von 1A !
Wenn VenusOS ein SmartShunt detektiert, verwendet es immer den SoC des SmartShunt, weil der genauer ist:
Der SmartShunt löst auf: Strom 10 mA,
Strommessung +/- 0,4 %, Spannung 10 mV, Spannungsmessung +/- 0,3 %, 0,1 Ah, SoC
0,1 %,
The 'Automatic' function uses the following logic:
1. When available, it will use a dedicated battery monitor, such as the
BMV, SmartShunt, Lynx Smart BMS or a Lynx Shunt VE.Can,
or a battery with built-in battery monitor.
2. When there is more than one of those connected, it will use a random one
- although you can select one manually.
3. When there is no dedicated battery monitor, it will use the VE.Bus SoC. (à der MultiPlus stellt seinen SoC
auf den VE.Bus)
Die Eigenbau-Batterie mit Daly-BMS verhält sich wie eine "battery with built-in battery monitor"
Bei aktivem ESS wird automatisch der
Batteriemonitor des BMS verwendet, die Einstellungen via VE.Config werden
ignoriert,
der MPPT geht (bei aktiver Datenverbindung) in den Modus "Externe
Steuerung".
Der im GUI (von Hand) ausgewählte
ODER der automatisch ausgewählte Batteriemonitor liefert den SoC.
Entscheidend ist der im GUI unter Device
List / Settings / System setup / Battery monitor angezeigte Batteriemonitor.
Es gibt also 2 Auswahl-
Möglichkeiten:
a) MultiPlus
The SOC taken from VE.Bus is calculated by our Multis
and Quattros.
To calculate the SOC, they use only the internally
measured charge and discharge currents
Aber:
"the
option 'Use solar charger current to improve VE.Bus SOC'
is set to On"
(automatisch,
- wenn der MultiPlus als Batteriemonitor ausgewählt wird und
- wenn VenusOS den MPPT via Datenverbindung detektiert)
à Der Smart Solar MPPT 150-35 ist via
VE.Direct-FTDI-USB mit dem Raspi bzw. VenusOS verbunden.
VenusOS liest die Ladestromwerte aus dem MPPT-Regler und sendet sie via
USB-VE.Bus-Interface an den MultiPlus II.
Der berechnet damit den SoC und stellt ihn auf den VE.Bus.
Das ist der "VE.Bus State of Charge" bzw. " VE.Bus-SoC"
In der Statusanzeige sieht das so aus:
Device List / Settings / System Setup / System Status
In der hier beschriebenen Anlage
zieht KEIN anderes Gerät Strom aus der Batterie, außer dem MultiPlus.
Daher wird der Batteriemonitor des
MultiPlus verwendet.
D.h., die Automatik "Batteriemonitor der detektierten intelligenten
Batterie verwenden" ist deaktiviert.
Details
on VE.Bus SOC (gilt nicht für den ESS-Mode, der MPPT
wird automatisch von VenusOS bzw. vom Daly-BMS-Treiber gesteuert)
While the Inverter/Charger is in bulk, the SoC will not rise above the value as
set in VEConfigure for the 'State of charge when Bulk finished' parameter on
the General tab; default 85%.
In a system with solar chargers, make sure that the
absorption voltage as configured in the MPPT is slightly above the same setting
in the inverter/charger.
The latter needs to recognise that the battery voltage has reached the
absorption level.
If it doesn’t, the SoC will be stuck at the earlier mentioned End-of-bulk
percentage, default 85%.
b) Daly-BMS
ALLER Strom läuft durch das Daly-BMS.
Auch der PV-Ladestrom des MPPT.
Auch anderer Geräte, z.B. Raspi, Not-Relais usw.
Daher ist kann es sinnvoll sein, den Batteriemonitor des BMS bzw. dessen SoC zu
verwenden.
In der Statusanzeige sieht das so aus: Device List / Settings / System Setup /
System Status
Witzigerweise zeigt das GUI bei verwendung des Daly-BMS-Batteriemonitor "Discharging" an, wenn tatsächlich die Batterie geladen wird:
Außerdem
wird der in die Batterie fließende Strom negativ mit falschem Betrag angezeigt!
Die Anzeige bei Verwendung des MultiPlus-Batteriemonitor ist dagegen "plausibel":
Wichtig:
Der SoC hat KEINEN Einfluss auf die Spannungsparameter der Ladekennlinie.
Der SoC beeinflusst aber die Dauer der Lade- Entladephasen.
Und das System kann so eingestellt werden,
dass die Entladung der Batterie bei z.B. SoC = 45% gestoppt wird.
1.
No battery monitor is
required as long as all MPPT solar chargers are Victron products and are
connected to the CCGX.
The CCGX (Raspi mit VenusOS)
will continuously read the actual charge current from all solar chargers (via VE.Direct)
and send the total to the Multi (or Quattro),
which then uses that information in its SoC calculations.
1.
Enable and configure the
battery monitor in VEConfigure (siehe Enable Battery Monitor)
2. In the CCGX (GUI),
in Settings → System setup, the selected battery monitor should be set to
the Multi or Quattro.
3. In the System status menu, verify that the option 'Use solar charger current to improve VE.Bus SOC' is
set to On.
Note that this is not a setting - it just an indicator of an automatic process.
Aller Strom, der aus der Batterie gezogen wird
(außer +Leitung Daly-BMS und NEEY-Balancer) wird vom Multi gezählt.
Der Strom, den der MPPT an die Batterie liefert, wird via VE.Direct / VenusOS /
VE.Bus dem MultiPlus gemeldet.
2.
In cases where the system includes a
battery which has a built-in battery monitor and SoC calculation (z.B. 16 Zellen +
Daly-BMS)
a dedicated battery monitor is not required.
1. Connect the battery communications cable to the CCGX.
2.
In the CCGX,
in Settings → System setup, verify that the
selected battery monitor is the battery (Daly-BMS).
Note that the battery monitor setting (s.o.
For systems like this, changing this setting will have no effect on the charge
or any other parameters in this type of system.
Wenn VenusOS eine "intelligent
battery" detektiert, übernimmt diese automatisch die Regie über den
Ladevorgang !
Note that this is all about showing
an accurate state of charge to the user, rather than being required for an
efficient system.
The SoC percentage is not used for battery charging !!!
It is, however, required when a generator needs (oder der Inverter) to be started and stopped automatically based on battery SoC.
The System Status menu (Settings → System setup → System
Status) contains diagnostic flags that can be useful in diagnosing problems
with the system.
Note that nothing can be configured here.
The on/off flag depends on how a system is set up and what devices it contains.
Their meaning in detail are:
1. Synchronise VE.Bus SoC with
battery: On
·
If On, it indicates that the
activated battery monitor in the Multi/Quattro is synchronising its SoC with
that of a better source (a BMV or BMS in the system).
The system does that automatically.
2. Use solar charger current
to improve VE.Bus SoC: On
·
In a VE.Bus system with no other
battery monitor (no BMS, no SmartShunt, no managed battery) but with solar chargers,
the solar charge current is taken into account and helps improve the SoC
calculation of the internal Multi/Quattro battery monitor. The system does this automatically and indicates that
it is active by displaying On.
(Hier
nicht relevant!)
3.
Solar charger voltage
control: On
·
If on, this indicates that
the solar chargers are not following their own internal charge algorithm.
They're getting a voltage setpoint from
somewhere else.
o
Either a managed battery
or
o
in an ESS system, they get it from
the Multi/Quattro.
Der MPPT-Solar-Charger wird vom
Ladealgorithmus des Daly-BMS-Treibers (extern) gesteuert.
4.
Solar charger current
control: On
·
This indicates that the solar
chargers are current limited by the system.
In most cases the limiting device is a managed battery or a user-defined Maximum charge current in the DVCC menu.
Der Lade- Entladestrom wird durch den Daly-BMS-Treiber
(extern) gesteuert.
5.
BMS control: On
·
It indicates that the BMS (Daly-BMS-Treiber) is controlling the charge voltage
setpoint (and not using the value set for absorption and float in the
Multi/Quattro or solar charger).
**********************************************************************************************************************
[E] Das
Batterie-Management-System Daly-BMS
Das Daly-BMS wird mit der Android-App SMART_BMS_3.1.38_Apkpure.apk konfiguriert und
überwacht.
(siehe https://apkpure.com)
Die Serienschaltung von 16 mal LiFePO-Zellen erfordert unbedingt ein BMS.
Das BMS hat über 16 Leitungen Verbindung mit jeder einzelnen
Zelle und kann so den Ladezustand jeder einzelnen Zelle überwachen.
Die negative Batterie-Zuleitung läuft durch das BMS.
Damit kann das BMS die Zuleitung zur Batterie augenblicklich unterbrechen, wenn
mindestens einer der Lade-Grenzwerte erreicht wird.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
VenusOS v3.01 kann die Daten
des DALY-BMS lesen:
- über den UART-Port
mit FTDI-Adapter
- über den RS485-Port mit Daly-RS485-USB-Adapter (der Reichelt-Adapter funktioniert nicht sicher)
Der Aktivierungsschalter (auf dem Dogle ) muss NICHT dauerhaft geschlossen sein (Jumper), damit das DALY-BMS Daten über die serielle Schnittstelle ausgibt.
(Der Schalter ist nötig, um die Bluetooth-Funktion zu
aktivieren).
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
https://github.com/Louisvdw/dbus-serialbattery
Treiber
VenusOS-DalyBMS von louisvdw.github
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
ssh root@xx.xx.xx.xx
cd /data/etc/
ls -al
,,,
,,,
à der Treiber für das Daly-BMS ist installiert!
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der Treiber ist ab VenusOS v3.01 bereits im Image venus-image-large-raspberrypi2.wic.gz enthalten.
Trotzdem ist es sinnvoll, sich mit der Funktion des Treibers zu befassen, um
das System richtig zu konfigurieren.
In die Datei config.ini können Zeilen aus config.default.ini mit
geänderten Werten eingetragen werden.
Bei einem Neustart werden die Werte aus config.ini benutzt.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
This is a driver for
VenusOS devices (any GX device sold by Victron or a Raspberry Pi running the
VenusOS image).
The driver will communicate with a Battery Management
System (BMS) that support serial communication (RS232, RS485 or TTL UART)
and publish this data to the VenusOS system.
The main purpose is to act as a Battery Monitor in your GX and supply State Of
Charge (SOC) and other values to the inverter.
The driver implement some
hard limits.
Make sure your device is set up correctly and can handle these limits before
you install.
You need to
correctly set your min/max cell protection voltages (via Android-App "SMART BMS_v2.1.6_apkpure.com.apk"):
Your driver
limits should be between these -
NOT the same:
low-cutoff absorption
à Driver 2,9 V 3,45V
46,4 V 55,2 V
à Daly-BMS 2,8
V 3,5
V
44,8 V 57,28 V
On the GX
device (VenusOS) DVCC (Distributed Voltage Current Control ) should set On:
This will enable the
battery to request charge parameters.
You also
need to connect your BMS to the VenusOS device using a serial interface.
Use the cable for your BMS or a Victron branded USB->RS485 or
USB->Ve.Direct(RS232) cable for best compatibility.
Most FTDI/FT232R/CH340G USB->serial also works.
The FT232R
and CH340G already
has a driver included in the VenusOS.
NB! Only connect the Ground, Rx & Tx to the BMS unless using an isolated cable.
Das ist unklar! Es müsste heißen: "Only
connect Rx & Tx to the BMS"
Das Daly-BMS darf NUR über P- mit der System-Masse verbunden sein!
This prevents the current to
flow through the adapter, if the BMS cuts the ground.
Else it will
destroy your BMS, GX device or Raspberry Pi.
Achtung:
Das Daly-RS485-Konverter-Kabel verbindet die Daly-Masse mit System-Masse !!!
Daher wurde
"black" gekappt, verwendet wird nur "weiß" und
"grün".
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
In VenusOS (auf dem Raspi) mit Filezilla einloggen .
Die Datei
/data/etc/dbus-serialbattery/config.default.ini enthält die Grundeinstellung aller
Parameter.
Wenn default-Werte dauerhaft geändert werden sollen, so dass sie auch nach
einem Reboot / Update wirksam sind,
werden sie in config.ini
eingetragen.
Es wird die jeweilige Zeile (sonst nichts!) aus config.default.ini in
die /data/etc/dbus-serialbattery/config..ini kopiert
und dort mit den neuen Werten versehen.
(siehe config.default.ini )
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
DVCC - Distributed Voltage and Current Control
Enabling DVCC changes a GX device from a passive monitor into an active
controller.
In systems with a managed CAN-bus BMS battery (Daly-BMS
mit Treiber in VenusOS) connected,
the GX device (Raspi mit VenusOS) receives a
Charge Voltage Limit (CVL) (absorption & float),
Charge Current Limit (CCL) and
Discharge Current Limit (DCL)
from that battery (Daly-BMS mit Treiber in VenusOS)
and relays that to the connected inverter/chargers (MultiPlus)
and solar chargers (MPPT).
These then disable their internal charging algorithms and simply do what
they're told by the battery (Daly-BMS mit Treiber in
VenusOS).
Hier im beschriebenen System sendet das Daly-BMS
nur die Werte des von ihm berechneten SoC , der Zellenspannungen und des Stroms.
D.h., das Daly-BMS sendet via RS485 an das VenusOS die Werte
Ladeschlussspannung CVL,
Ladestrom-Maximum CCL und
Entladestrom-Maximum DCL.
VenusOS sendet diese Daten via VE.Direct an den MPPT-Regler.
Der deaktiviert seinen internen (per Bluetooth konfigurierten) Lade-Algorithmus
und folgt den empfangenen Daten.
Shared
Temperature Sense (STS)
and
Shared Current Sense (SCS). Disabled
(External Control)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
CCCM limits the
current when the battery is close to full or close to empty.
When your battery is full, the reduced charge current will give the balancers
in your BMS time to work.
When your battery is close to empty, the reduced dicharge current will limit
that a sudden large load will pull your battery cells below their protection
values.
The limits can be applied
in Step or
Linear mode.
You can set CCCM limits for 3
attributes which can be enabled / disabled and adjusted by settings
in
utils.py
(driver version <= v0.14.3
) or
config.ini
(driver version >= v1.0.0
).
The smallest limit from all enabled will apply.
CCCM_CV_ENABLE = True/False
(Charge Current Control Management)DCCM_CV_ENABLE
= True/False
(Discharge Current Control Management)CCCM limits the
charge/discharge current depending on the highest/lowest cell voltages
·
between
3.50V
- 3.55V
→ 2A
charge
·
between
3.45V
- 3.50V
→ 30A
charge
·
between
3.30V
- 3.45V
→ 60A
charge
·
3.30V - 3.10V
→ max charge and max discharge
(60A
)
·
between
2.90V
- 3.10V
→ 30A
discharge
·
between 2.8V
- 2.9V
→ 5A
discharge
·
below <=
2.70V
→ 0A
discharge
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
CCCM maximal discharge Current hier im Beispiel
Bei 16A maximal-AC-Strom darf die Spitzenleistung 3680 W betragen.
Bei einem Wirkungsgrad von 95% des MultiPlus darf die maximale Batterieleistung 3874 W betragen.
Das sind 70% der 5500W PeakPower des MultiPlus.
Der Batterie dürfen also maximal 3874W / 51V = 76 A entnommen werden.
Bei 15A maximal-AC-Strom darf die Spitzenleistung 230V * 15A = 3450 W betragen.
Bei einem Wirkungsgrad von 95% des MultiPlus darf die maximale Batterieleistung 3631 W betragen.
Das sind 66% der 5500W PeakPower des MultiPlus.
Das sind 145% der 2500W Dauereleistung des MultiPlus.
Der Batterie dürfen also maximal 3631W / 51V = 71 A kurzzeitig entnommen werden.
à MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT = 60.0 wird geändert in MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT
= 70.0
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Statt des Bluetooth-Moduls wird
der PC über den FTDI-Adapter wie oben gezeigt an den UART-Port des DALY-BMS angeschlossen.
Das Programm BmsMonitor-V1.2.8 wird gestartet.
Unter CommSet (rechts oben) wird der Com-Port konfiguriert: hier COM5, 9600 baud, keine Parität:
"Open Port" ergibt NICHT sofort die Anzeige:
Der "Aktivierungs-Schalter" MUSS betätigt werden!
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Konfigurierung des Daly-BMS mit Android SMART BMS
Das Daly-BMS wird via Android-App "SMART_BMS_3.1.38_Apkpure.apk"
konfiguriert:
Für den Betrieb MUSS auf dem Smartphone außer Bluetooth auch der Standort aktiviert sein.
Auf dem alten Smartphone, dass hier als "Fernbedienung" benutzt wird,
verstellt sich manchmal die Standort-Konfigurierung.
Diese MUSS auf "Hohe Genauigkeit"
eingestellt sein.
Anderenfalls hängt die App in einer "Schleife".
Schutzparameter
Zellenspannung Schutzabschaltung Max 3,57 V
Zellenspannung Schutzabschaltung Min 2,80 V
Gesamtspannung Schutzabschaltung Max 57,2 V = 3,575 V / Zelle
Gesamtspannung Schutzabschaltung Min 44,8 V = 2,80 V / Zelle
Zellendifferenzspannung Schutz 0,05 V BMS schaltet ab wenn Zellen-Differenz-Spannung > 0,05V = 50mV
Max Stromschutz Aufladen 45 A
Max Stromschutz Entladen 65 A
Zelleneigenschaften
Art der Batterie LFP/liFEPO4
Nennkapazität 280 Ah
Zellen Referenzspannung 3,20V typisch für LiFePO4
Wartezeit bis Standby 3600 S beliebig
wählbar bis 65535 sec
SOC setup 83% wird
auf 100% gestellt WENN die Zellen voll sind:
3,45V im absorb-Mode
Ausgeglichene Öffnungsspannung Balance 3,2V Ab 3,2V wird der Balancer aktiv, abhängig von der
Zellen-Differenz-Spannung.
Ausgeglichene Differenzspannung Balance 0,02 V Balancing startet, wenn Zellen-Differenz-Spannung
> 0,02V
UND Zellen-Spannung > 3,2V
Einstellungen BMS
Anzahl der Boards 1
Board 1 Zellenzahl 16
Board 1 Temperaturnummer 1
Temperaturschutz
Ladeschutz bei hohen Temperaturen 40 °C
Ladeschutz bei niedrigen Temperaturen 5 °C
Entladen Hochtemperaturschutz 40 °C
Entladen Niedrigtemperaturschutz 5 °C
Temperaturdifferenzschutz 15 °C
Temperaturschutz des MOS 47 °C
Das Daly-BMS berechnet den SoC aus folgenden Parametern:
- dem durch das Gerät von P- nach B- fließenden Strom.
- der Zeit, während der Strom fließt
- der unter "Parametereinstellungen
/ Zelleigenschaften" vom user eingegebenen
Zellkapazität, hier 280 Ah.
Der user muss den SoC-Wert
100% selber definieren !
Dazu wird die Batterie (unter dem Schutz des BMS !)
solange geladen, bis die Float-Phase erreicht ist.
(der Treiber des Daly-BMS entscheidet, wann das der Fall ist)
In der Float-Phase setzt der user
via Bluetooth-App unter "Parametereinstellungen / Zelleigenschaften"
den Wert "SOC Setup" auf 100%.
Jetzt kann der Batteriemonitor des
Daly-BMS mit gemessener Stromstärke und Zeit den aktuellen SoC-Wert, bezogen
auf den eingestellten 100%-Wert, ausgeben und via RS485 an VenusOS bzw. an den
VE.Bus übermitteln.
Das sieht man daran, dass der Wert
SoC = 100% sofort links unten im Victron-GUI erscheint.
(aber nur, wenn im GUI unter Settings
/ SystemSetup / Battery monitor der
Batteriemonitor des Daly-BMS aktiviert ist)
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Wenn weniger PV-Leistung zur Verfügung steht, als für die Versorgung der
Lasten erforderlich ist (z.B. nachts), wird die in der Batterie gespeicherte
Energie für die Versorgung der Lasten verwendet.
Solange, das benutzerdefinierte Minimum
% SoC erreicht ist.
Einer der folgenden 2 Parameter informiert das System darüber, dass der Batteriespeicher leer ist:
1. Der
SoC-Mindestgrenzwert wurde erreicht.
Bei einer Einstellung auf 50 % werden alle Kapazitäten zwischen 50 % und 100 %
zur Optimierung des Eigenverbrauchs genutzt.
Und 0 % bis 50 % werden im Falle eines Netzausfalls verwendet.
Der Minimum-SoC-Parameter kann täglich durch den BatteryLife-Algorithmus geändert werden.
2. Batteriespannung. Siehe Abschnitt Dynamische Abschaltung, weiter unten.
· Victron VE.Bus BMS
· CAN-bus-fähige BMS von Drittanbietern
Erhaltung wird erst aktiviert, nachdem die
Batterie als leer gekennzeichnet wurde.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt Erhaltung weiter unten.
Die BatteryLife-Funktion verhindert, dass ein schädlicher „niedriger Ladezustand der Batterie“ über einen längeren Zeitraum bestehen bleibt. Wenn z.B. im Winter nicht genügend PV-Leistung zur Verfügung steht, um die gespeicherte Batterieenergie, die täglich verbraucht wird, zu ersetzen, sinkt die Batterie-SoC ohne die BatteryLife-Funktion auf ihren Tiefstwert und bleibt auf oder in der Nähe dieses Wertes - wird also über längere Zeit nicht vollständig aufgeladen.
BatteryLife versucht
sicherzustellen, dass die Batterie immer auf 100 % SoC aufgeladen wird - jeden
Tag:
In Schlechtwetterperioden erhöht BatteryLife den Minimum
% SoC um 5 % für jeden Tag, an dem ein guter Ladezustand nicht erreicht
wurde.
Der Wert wird einmal pro Tag erhöht, wenn die Batterie zum ersten Mal die
Untergrenze erreicht.
Wenn die Batterie am Tag 85 % SoC erreicht, wird die Erhöhung für diesen Tag
aufgehoben, und der Grenzwert bleibt derselbe wie am Vortag. Wenn die Batterie
an einem beliebigen Tag 95 % erreicht, wird die dynamische Entladegrenze um 5 %
abgesenkt.
Das Ergebnis ist, dass die Batterie täglich eine gesunde Ladung von 85 % bis
100 % SoC erreicht.
Wenn sich die Wetterbedingungen ändern und mehr Solarenergie zur Verfügung
steht, senkt das System den Grenzwert für Minimum
% SoC wieder von Tag zu Tag, wodurch immer mehr Batteriekapazität für
den Tagesverbrauch zur Verfügung steht.
Bis wieder der vom Benutzer voreingestellten Grenzwert erreicht ist.
So wird sichergestellt, dass der Batterie-SoC jeden Tag bei oder nahe 100 % endet.
Diese Funktion hat mehrere Vorteile:
·
Lithiumbatterien müssen regelmäßig vollständig
geladen werden, um ihre Zellen auszugleichen.
Das "balancing" funktioniert nur im fast voll geladenen Zustand, also
SoC nahe 100%,
oder genauer ab einer Zellenspannung von (einstellbar am Active-Balancer) ca. 3,40 V
· Im Falle eines Netzausfalls steht genügend Batterie-Reserve zur Verfügung
Wenn das SoC der Batterie für mehr als 24 Stunden unter den SoC-Tiefstwert
fällt, wird sie langsam (von einer AC-Quelle) aufgeladen, bis der untere
Grenzwert wieder erreicht ist.
(ist hier im Beispiel nicht relevant, weil das System bei erreichen des Minimum
% SoC die Entladung abschaltet und weil Entladung bei Netzausfall bei der
aktuellen Konfigurierung nicht vorgesehen ist)
Die dynamische Abschaltfunktion arbeitet „intelligent“.
Anstatt Lasten einfach abzuschalten, wenn eine Unterspannungsschwelle erreicht
ist, wird die Strommenge berücksichtigt,
die der Batterie entnommen wird:
Wenn der aufgenommene Strom hoch ist, kann die Abschaltspannung z.B. 10 V
betragen;
wenn der aufgenommene Strom gering ist, kann die Abschaltspannung 11,5 V
betragen.
Dies kompensiert den Innenwiderstand in der Batterie und macht die Batteriespannung zu einem wesentlich zuverlässigeren Parameter, der anzeigt, ob eine Batterie kritisch entladen wird.
Hinweise:
- Die dynamische Abschaltung ist für LiFePO4-Batterien wegen ihres geringen
Innenwiderstands weniger relevant.
- Die 3 DC-Eingangs-Niedrigparameter
(-Herunterfahren, -Wiederanlauf und -Voralarm) auf der Registerkarte
Wechselrichter
sind im ESS-Mode NICHT wirksam.
- Stattdessen werden im ESS-Mode die dynamischen Abschalt- und
Wiederanlaufstufen konfiguriert.
- Der dynamische Abschaltmechanismus wirkt sowohl bei vorhandenem Netz als auch
bei Netzausfall (System ist im Wechselrichtermodus).
Der Erhaltungsmodus verhindert, dass
Batterien in einem tiefentladenen Zustand belassen werden.
Der Erhaltungsmodus wird aktiviert, wenn
die Batterie als entladen markiert wurde
UND wenn die folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Wenn die Batteriespannung unter die dynamische Abschaltung gefallen ist.
- Ein niederzelliges Signal vom VE.Bus BMS vorliegt.
Während der Erhaltungsmodus aktiv ist, wird die Batteriespannung auf dem Erhaltungsspannungsniveau gehalten, das eingestellt ist auf: Lithiumbatterien: 3,125V pro Zelle à 50V bei 16 Zellen
Wenn die Batteriespannung unter das Erhaltungsspannungsniveau
gefallen ist, wird sie mit Hilfe von Strom aus dem Netz wieder auf den Erhaltungsspannungswert
aufgeladen.
Das Ladegerät stellt sicher, dass das Spannungsniveau aufrechterhalten wird -
bei Bedarf mit Strom aus dem Netz.
Der maximale Ladestrom, der dafür verwendet wird, beträgt 5 Ampere pro Einheit.
(5 A gilt für alle Installationen - unabhängig von den Systemspannungen (12 /
24 / 48 V).
Überschüssige Sonnenenergie wird auch zum Laden der Batterien verwendet.
Der Erhaltungsmodus wird verlassen, wenn die Solarladung in der Lage war,
die Batteriespannung um 0,4 V über den Erhaltungsspannungswert
anzuheben.
Der normale Betrieb wird dann fortgesetzt, wobei die Batterie Strom liefert,
wenn nicht genügend Energie vom PV-Array geerntet wird.
Zusätzlich zu den Ladegerätezuständen (Bulk/Absorption/Float) gibt es zusätzliche Entlade- und Erhaltungscodes, die auf der Seitenübersicht der GX-Anzeige auf einen Blick Informationen liefern.
Der Schlüssel für diese Codes lautet:
· Nr. 1: SoC ist niedrig
· Nr. 2: BatteryLife ist aktiv
· Nr. 3: BMS deaktivierte Aufladen
· Nr. 4: BMS deaktivierte Entladen
· Nr. 5: Langsame Ladung läuft (Teil von BatteryLife, siehe oben)
· Nr. 6: Der Benutzer hat eine Ladungsgrenze von Null konfiguriert.
· Nr. 7: Der Benutzer hat eine Entladungsgrenze von Null konfiguriert.
**********************************************************************************************************************
Das MultiPlus-II ist ein
multifunktionales Wechselrichter-/Ladegerät mit allen Funktionen des MultiPlus
und
mit der zusätzlichen Funktion eines externen
Stromsensors.
Dadurch werden die Funktionen PowerControl und PowerAssist auf 50 A bzw. 100 A erweitert.
Das Gerät verfügt außerdem über eine eingebaute Anti-Islanding-Funktion und erhält in immer mehr Ländern die Zulassung für eine
ESS-Anwendung (Energy Storage System).
PowerControl
Es kann ein maximaler Netz- oder Generatorstrom eingestellt werden.
Das MultiPlus-II nimmt dann Rücksicht auf weitere angeschlossene
Wechselstromverbraucher und nutzt zum Laden der Batterie nur den Strom, der
noch „übrig“ ist. So wird verhindert, dass der Generator oder der Netzanschluss
überlastet wird.
Hier nicht
nötig!
Mit der
Funktion PowerAssist erhält das PowerControl-Prinzip eine
neue Dimension.
Lastspitzen treten häufig nur für einen begrenzten Zeitraum auf.
In einem solchen Fall kompensiert das MultiPlus-II zu schwache Generator-,
Landstrom- bzw. Netzleistung sofort durch Energie aus der Batterie. Wird die
Last reduziert, d. h. werden Verbraucher ausgeschaltet, kann die dann wieder
ausreichend vorhandene Energie zum Laden der Batterien genutzt werden.
Hier nicht
nötig!
Die Betriebs-Daten
lassen sich auf der VRM (Victron Remote
Management) Website kostenlos speichern und einsehen.
Sind Systeme an das Internet angeschlossen, kann auf sie aus der Ferne
zugegriffen und Einstellungen können geändert werden.
A Load connection. AC
out1. Left to right: N (neutral), PE (earth/ground), L (phase)
B Load connection. AC
out2. Left to right: N (neutral), PE (earth/ground), L (phase)
C AC input: Left to
right: N (neutral), PE (earth/ground), L (phase)
D Alarm contact: (left
to right) NO, NC, COM.
E Push button A – To
perform a startup without assistants.
F Primary ground
connection M6 (PE).
G M8 battery positive
connection.
H M8 battery minus
connection.
I switch: 1=On, 0=Off, ||=charger only
J Connector for remote
switch: Short to switch “on”.
K 2x RJ45 VE-BUS connector for remote control and/or
parallel / three-phase operation. Achtung: VE.Bus RJ45 ist NICHT Ethernet/Modbus TCP !!!
L External current
sensor
To connect the
current sensor:
-
remove the wire bridge between the INT and COM terminals,
- connect the red sensor
wire to the EXT terminal and
- connect the white sensor
wire to the COM terminal.
M Terminal for: top to bottom:
1. 12V 100mA
2. Programmable contact K1 open collector 70V 100mA
3. External ground
relay +
4. External ground
relay –
5. Aux input 1 +
6. Aux input 1 –
7. Aux input 2 +
8. Aux input 2 –
9. Temperature
sense +
10. Temperature
sense –
11.
12.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Connection
of the AC cabling
The MultiPlus-II is a safety class I product (supplied with a ground terminal for safety
purposes).
Its AC input and/or output terminals and/or grounding point on the outside of
the product must be provided with an uninterruptible
grounding point for safety purposes.
The MultiPlus-II is provided with a ground relay
(relay H, see appendix B) that automatically connects the Neutral output to the
chassis if no external AC supply is available.
If an external AC supply is provided, the ground relay
H will open before the input safety relay closes.
This ensures the correct operation of an earth leakage circuit breaker that is
connected to the output.
Ein Kurzschluss zwischen N und PE
löst den FI-Schalter (RCD Residual Current Device,
residual = Differnz, übrig, Zusatz) aus,
weil dann ein an L1 hängender Verbraucher seinen Strom nicht nur über N
(Rückfluss durch den FI) sondern (teilweise) auch über PE
(am FI vorbei) zurück zum Sternpunkt schickt.
Beim Einstecken des AC-Eingangs in
die Steckdose klappern die Relais: Das "ground relay" öffnet, das
"input safety relay" schließt.
• In a
fixed installation, an uninterruptable grounding can be secured by means of the
grounding wire of the AC input.
Otherwise the casing must be
grounded.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der MultiPlus II muss für den
Erstbetrieb konfiguriert werden.
Der MultiPlus II kann NICHT über
die Remote Console bzw. das GUI konfiguriert werden !
(Das GUI dient zur Konfigurierung und Überwachung des Systems, NICHT zur
Konfigurierung der einzelnen Geräte)
Der MultiPlus II ist ein
"VE.Bus-Gerät" mit 2 VE.Bus-Ports (RS45 UTP-Kabel, aber NICHT
Ethernet !)
Der MultiPlus II kann mit Hilfe
der App (PC & Android) "VictronConnect" Konfiguriert werden.
Allerdings gibt es folgende
Einschränkung:
(aus VE_Bus_Configuration_guide-pdf-en.pdf rev 03 - 04/2023):
VictronConnect is replacing VEConfigure and
VEFlash.
The following features are not yet supported in VictronConnect.
If you require this advanced functionality, you will
still need to use VEConfigure.
• Assistants (eg
AC PV, ESS)
• Virtual Switch, though some of the most
commonly used Virtual Switch functionality is available via the new AC input
control
feature [16].
• Changing the Grid Code
• Lithium
• External Current Sensor - This is for use
with the Multiplus-II external current sensor
(aus VE_Bus_Configuration_guide-pdf-en.pdf rev 03 - 04/2023)
You can only access Settings with a MK3-USB. (VE.Bus to USB Interface)
Settings is available (with App VE.Connect) on Windows, macOS and
Android operating systems.
You cannot use a VE.Bus Smart Dongle (Bluetooth-Interface) to
access Settings Mode.
Die App VE.Connect läuft auf
Android (und koppelt via Bluetooth)
sowie unter Windows (und koppelt
via MK3-USB-VE.Bus to USB Interface).
Das Menu "Settings" ist nur
via PC-USB-VE.Bus-Interface verfügbar.
Also NICHT via Android-Bluetooth !
à Für die Konfigurierung des MultiPlus II muss im vorliegenden
Beispiel das PC-Programm VEConfig verwendet werden !
For full functionality (data readout, changing
settings, updating firmware), firmware version 415 or
higher is required,
which is only available for VE.Bus products with a new microcontroller -
recognisable by the 7-digit software number on a
sticker on the unit, the first two digits must start with 26 or 27.
Rüdis MultiPlus:
Firmware 492
VE.Bus 2629492
MK3 1170216
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Temperature sensor des MultiPlus anschließen
For temperature-compensated charging, the temperature sensor (supplied with the
MultiPlus-II) can be connected.
The sensor is isolated and must be fitted to the
negative terminal of the battery.
The Multi will use the measured battery
temperature for temperature-compensated charging.
VE.Direct
Solar chargers use the
information from the Multi for
temperature-compensated charging
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Konfigurierung des MultiPlus II
Im MultiPlus II
müssen folgende Komponenten konfiguriert werden:
(1) Tab General
(2) Tab Grid
(3) Tab Inverter
(4) Tab Charger
(5) Tab Virtual switch
(6) Tab Assistants
Die Erstkonfigurierung erfolgt mit dem Programm VEConfig (ausschließlich PC).
VictronConnect (Android-App und PC-Programm ) wird zur Konfigurierung im laufenden Betrieb und zur Überwachung benutzt.
Achtung:
Bei aktiver Internetverbindung lädt VictronConnect ohne
zu fragen die Firmware-Updates für alle Geräte, die von VictronConnect
angesprochen werden können. Damit bekommen alle Geräte im System ungefragt (!)
Updates.
Um das zu verhindern, muss bem Start von VictronConnect
die Internetverbindung deaktiviert sein.
Es ist sinnvoll, die VictronConnect-Installationsdatei (hier VECSetup_B.exe) aufzuheben.
Nach dem Motto "never touch a running system" wird man bei eventuellen Einstellungsänderungen diese Datei verwenden...
VECSetup_B.exe (download https://www.victronenergy.com/support-and-downloads/software
vom 20.06.2023)
installiert die VE Configure Tools
Zur Erstkonfigurierung wird der MultiPlus II über das Interface MK3-USB mit dem PC verbunden:
PC à
USB à
MK3-USB-Interface à UTP-Kabel à VE.Bus-Port.
Das MultiPlus II muss mit Strom versorgt werden:
AC:
Der "MultiPlus" wird phasenrichtig !!! mit dem Netz
verbunden: single-phase ESS an L1
Das
Gerät wird mit Schalter (I, rechts unten) eingeschaltet à die Wohnungs-Sicherung
fliegt raus!
Der AC-Einschaltstrom ist offenbar > 16A !
DC:
Achtung:
Verpolung der DC-Anschlüsse zerstört die interne (nicht wechselbare) Sicherung
des MultiPlus II !
"Minus
Batterie MultiPlus" wird mit "Minus Batterie" verbunden.
"Plus Batterie MultiPlus" wird mit "Plus Batterie"
verbunden.
Das Gerät wird mit Schalter (I) , (rechts unten)
eingeschaltet: Achtung: Mittelstellung
ist OFF !
Oben I: On mit Assistenten
Unten II: On ohne Assistenten
VEConfigure
wird gestartet:
Die Firmware des MK3-USB-Interface wird geupdatet - OHNE Internetverbindung (getestet !!!)
Nach Eingabe des vom Windows (Gerätemanager) vergebenen COM-Port erkennt das Programm den MultiPlus II:
,,,
Der AC-Eingangsstrom wird auf 15A begrenzt à 3,45 kW
50 Hz
Enable battery monitor
Dynamic current
Limiter:
This feature is intended to reduce load impacts
on low-power generators, such as portable inverter technology models.
These generators may be unable to respond to sudden load impacts.
By activating the limiter, the PowerAssist function
of the MultiPlus will absorb the change in load and transfer it smoothly to the
generator,
giving it time to react. The default setting for this is
off.
Der PowerAssist ist im ESS-Mode
automatisch deaktiviert !
Der Batterie-Monitor berechnet den SoC aus
Lade/Entlade-Stromstärke, Zeit und Batterie-Kapazität (also NICHT aus der
Spannung)
Ohne den Grid-Code
(country code) arbeitet das Gerät
nicht am Netz.
Network and
System Protection (NS Protection)
Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz)
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/betrieb/na-schutz
Der Grid-Code für Germany mit internem NA-Schutz sowie LOM B wird eingestellt, danach Reset:
,,,
Das geht ohne Weiteres nur beim ersten Mal.
Wenn man jetzt den Grid-Code ändern will, braucht man ein Passwort:
,,,
Das Grid-Code-Passwort
erhält man nur beim "dealer" !!!
https://community.victronenergy.com/questions/21727/grid-code-password.html
https://www.reddit.com/r/Victron/comments/qr6u8s/smart_wifi_switch/
à à à …grid password is xxxxxxxxxxxx (getestet mit VECSetup_B.exe vom 20.06.2023 9.240 KB ) ,,,
Achtung:
Es ist nicht auszuschließen. dass sich mit einem
Update das Passwort ändert!
à kein Update !!!
bzw.
keine neuere Version von VEConfigure ohne sicher zu sein, dass das Passwort
funktioniert!
,,,
Der PowerAssist verhindert, dass eine
Wechselstromquelle wie z. B. ein Generator oder ein Landstromanschluss durch
Lastspitzen überlastet wird.
Bei Überlastung der AC-Quelle wird ggf. die Batterie-Ladeleistung reduziert,
wenn das nicht ausreicht, wird AC-Leistung "dazugefüttert".
The PowerAssist setting in VEConfigure3 will be
disabled and ignored when ESS is installed !
à PowerAssist disabled
Die Batterie soll nicht unter 3,0 V pro Zelle entladen werden, also 16 x 3,0V = 48,0 V
"DC input low restart" und " DC input low
prealarm" werden automatisch mit " DC input low-shutdown"
gesetzt.
Pre-alarm bei 54,40 V à 3,4V pro Zelle.
shut-down on SoC
,,,
Das Daly-BMS
bzw. der unter ausgewählte "Battery monitor" liefert den SoC-Parameter.
Bei zu wenig Solar-Leistung zieht der MultiPlus Batterie-Leistung um den AC-Verbrauch auf Null zu drücken.
Das soll er nur so lange machen, bis der Batterie soviel Energie entzogen wurde, wie sie am nächsten Tag als Solar-Energie wieder bekommt.
Hier wird angenommen, dass die Batterie die fehlenden 50 % sehr
bald via Solar nachladen kann.
Daher wird der "SoC low
shut-down" auf 50% eingestellt.
Dieser Wert ist auch über das Menu des GUI
konfigurierbar.
Achtung:
Beim Konfigurieren von Parametern via GUI am PC-Bildschirm
(also nicht am Touch-Screen) ist man gewohnt,
mit der PC-ENTER-Taste zu quittieren. Dann wird aber die Änderung NICHT
übernommen.
Stattdessen mit der Maus auf klicken !!!
Wenn die Batterie so weit entladen wird, dass der SoC unter
den Wert "SoC low shut down" fällt, sieht das im GUI so aus:
Die rote LED "low batterie" blinkt.
Das Blinken bedeutet: "Voralarm, SoC low shut down wird bald
erreicht"
Außerdem blinkt die linke grüne LED "Mains on" (hier im Beispiel ist sie momentan aus), d.h., es wird Null AC-Leistung aus dem Netz gezogen.
Die PV-Leistung bedient die AC-Loads UND läd die Batterie.
Damit steigt der SoC, ab SoC = 60% sollte die rote LED "low batterie"
erlöschen.
Tut sie auch...
(4) Tab Charger: disable charger (weil nur mit Solar geladen werden soll).
ESS_design_and_installation_manual-en.pdf page8:
4. Charger tab: the ESS Assistant will have already selected the proper battery type,
as well as disabled the Storage mode.
Verify and where necessary change the rest of the
settings: charge voltages & maximum charge current.
Note:
For systems with the ESS Assistant installed, the MPPT Solar Chargers will follow the
charge curve as set in VEConfigure.
The charge parameters configured in the MPPT Solar
Chargers are ignored in an ESS setup.
,,,
"bulk" à "bulk- Spannung" bis zu 3,55 V . Maximaler Strom, die Zellenspannung liegt noch unter der "Konstant"-Ladespannung.
"absorption" à "Konstant"-Ladespannung 55,2V (55,2 / 16 = 3,45 V Zellenspannung)
"float" à "Erhaltungs"-Ladespannung 54,0 V (54,4 / 16 = 3,375 V Zellenspannung)
Diese Spannungen dürfen vom BMS
NICHT blockiert werden.
à Die Ladeschlus-Spannung
des Daly-BMS MUSS über der maximalen bulk-Spannung liegen: 3,58 V x
16 = 57,28
V
Der VS bedient einen Hardwarekontakt am Panel des MultiPlus.
Wird (hier im Beispiel) zunächst deaktiviert.
,,,
Der VS kann 2 Relais steuern:
- das "multifunction relay" MR mit
von außen zugänglichen Kontakten (blaue Klemmleiste)
- das "feedback relay" FR
Das "multifunction relay" ist ein Relais zur bel. Verwendung, gesteuert durch im GUI einstellbare Konditionen.
Das "feedback relay" ist (vermutlich) das Relais, das den Multiplus mit dem Netz verbindet.
Wenn auf dem Tab "Usage" der Punkt "Do not use VS" NICHT gecheckt ist, erscheinen weitere Tabs:
- A: Set VS
ON
- B: Set VS OFF
- VS options
siehe https://www.victronenergy.com/media/pg/VEConfigure_Manual/en/virtual-switch.html
,,,
Der ESS-Assist sorgt dafür, dass
die gezogene AC-Leistung möglichst Null ist.
Ohne Solar-Leistung wird nur
solange Leistung aus der Batterie gezogen, bis der SoC auf den (einstellbaren) Wert XX % gefallen ist.
(siehe Menu im GUI unter Settings
/ ESS / Active SoC limit)
Mit Solar-Leistung wird die Batterie aufgefüllt, bis SoC = 100%.
Danach wird NICHT in das AC-Netz eingespeist: siehe "Feed-in excess solar
charger power"
PowerAssist and Dynamic current limiter will be disabled and
ignored when ESS is installed.
Bei Aktivierung und Einstellung
des ESS-Assistenten während der Erstkonfigurierung des MultiPlus gibt es keine
Verbindung zu VenusOS.
D.h., ESS ist nicht Teil von VenusOS, sondern Teil der MultiPlus-Firmware.
ESS wird im Menu des GUI nur dann
unter Settings / ESS angezeigt, wenn der MultiPlus eingeschaltet ist.
,,,
i1 ,,,
k ,,,
l ,,,
2.9 V / Zelle
,,,
o ,,,
Speichern der Einstellungen:
q ,,,
s ,,,
,,,
à PowerAssist deaktiviert & Dynamic current
limiter deaktiviert
!
**********************************************************************************************************************
ESS Settings to be made in the GUI: Zusammenfassung aus 6292-ESS_design_and_installation_manual-pdf-en.pdf
ESS: MultiPlus an phase L1 anschließen !!!
Konfigurierung
via PC mit VEConfigure
Configure the country code
Add the ESS
Assistant à The ESS Assistant enables the built-battery
monitor (MultiPlus).
The
ESS Assistant disables the Storage mode
Charge voltages & maximum charge
current
For systems with the ESS Assistant installed, the MPPT Solar Chargers will
follow the charge curve as set in VEConfigure.
The charge parameters configured in the MPPT
Solar Chargers are ignored in an ESS setup.
The Input
current-limit is used for both directions of the AC-current.
PowerAssist is disabled and ignored when ESS is installed.
Dynamic current limiter is disabled and ignored when ESS is
installed.
Low battery warning (pre-alarm) when battery voltage
drops below the dynamic cut-off level plus the
restart offset.
The warning will disappear when the voltage rises again.
During pre-alarm,
the red LED on the Multi will blink.
The related parameters on the Inverter tab,
DC input- low shut-down,
restart and
pre-alarm levels
are ignored when the ESS Assistant is installed.
GUI-Settings:
siehe ESS
design and installation.doc
Device-List / Settings / ESS / Mode / Optimized (without
BatteryLife) à checked (weil
nicht aus dem Netz geladen werden soll)
Device-List / Settings / ESS / Grid
metering à External meter
Device-List
/ Settings / ESS / Inverter AC output in
use à Off
Device-List / Settings / ESS / Multiphase regulation / Total of all phases à checked
Device-List / Settings / ESS / Minimum SoC (unless grid
fails) à 45%
Device-List / Settings / ESS / Peak shaving Above
minimum SOC only à checked
Device-List / Settings / ESS / Limit inverter power à Off
Device-List
/ Settings / ESS / Grid Setpoint
à 0 W
Device-List / Settings / ESS / Grid feed-in
/ DC-coupled PV-feed in excess à Off (On: deaktiviert DVCC charge current
limit)
Device-List / Settings / ESS / Grid
metering à External meter
Feed-in excess
solar charger power
Off !!! (überschüssige
Solar-Leistung soll NICHT in das öffentliche Netzt eingespeist werden)
Set to
'On' to make the solar charger always operate at
its maximum power point.
The first priority is powering the loads, and the second priority is to charge
the battery.
If more power is available when those two priorities are met, then that power
will be fed to the utility grid.
Please
note:
When enabling this option, the DVCC charge current
limit (configured under Settings) won't be active. !!!
(siehe DVCC-Distributed
Voltage Current Control.doc)
The solar charger will operate at full power for maximum feed-in into the grid.
It's advisable to configure a safe limit on the solar
charger when used with a small battery bank.
*********************************************************************************************************************
Einstelldaten simulieren:
**********************************************************************************************************************
The
MultiPlus-II is an extremely powerful sine inverter, battery charger and
transfer switch in a compact casing.
Important
features:
Automatic and uninterruptible switching:
In the
event of a supply failure or when the generating set is switched off, the
MultiPlus-II will switch over to inverter operation and
take over
the supply of the connected devices. This is done so quickly that operation of
computers and other electronic devices
is not
disturbed (Uninterruptible Power Supply or UPS functionality). This makes the
MultiPlus-II highly suitable as an emergency
power
system in industrial and telecommunication applications.
Two AC outputs
Besides the
usual uninterruptable output (AC-out-1), an auxiliary output (AC-out-2) is
available that disconnects its load in the
event of
battery operation. Example: an electric boiler that is allowed to operate only
if the genset is running or shore power is
available.
There are several applications for AC-out-2.
Please
enter “AC-out-2” in the search box on our website and find the latest
information about other applications.
Three phase capability
Three units
can be configured for three-phase output. Up to 6 sets of three units can be
parallel connected to provide 45 kW / 54
kVA
inverter power and more than 600 A charging capacity.
PowerControl – maximum use of limited AC power
The
MultiPlus-II can supply a huge charging current. This implies heavy loading of
the AC mains or generator. Therefore a
maximum
current can be set. The MultiPlus-II then takes other power users into account,
and only uses “surplus' current for
charging
purposes.
PowerAssist – Extended use of generator or shore current:
the MultiPlus-II “co-supply” feature
This
feature takes the principle of PowerControl to a further dimension allowing the
MultiPlus-II to supplement the capacity of the
alternative
source. Where peak power is often required only for a limited period, the
MultiPlus-II will make sure that insufficient AC
mains or
generator power is immediately compensated for by power from the battery. When
the load reduces, the spare power is
used to
recharge the battery.
Programmable relay
The MultiPlus-II
is equipped with a programmable relay. The relay can be programmed for
different applications, for example as a
starter
relay for a generator.
Programmable
analog/digital input/output ports (Aux in 1 and Aux in 2, see appendix)
The
MultiPlus-II is equipped with 2 analog/digital input/output ports.
These ports
can be used for several purposes. One application is communication with the BMS
of a lithium-ion battery.
Der MultiPlus II kann als "standalone"-Gerät betrieben werden.
à
Die Default-Einstellungen für die Netz- und
Ladeparameter werden von der Firmware des MultiPlus gespeichert.
Die Netz- und Ladeparameter können mit
der PC-Software VE.Configure verändert werden.
Der MultiPlus arbeitet intern mit dem Victron-eigenen VE.Bus.
(vermutlich ein uraltes tty-Protokoll, langsam, aber für die Zwecke eines
Inverters völlig ausreichend)
D.h., alle Messwerte, die der MultiPlus generiert, stellt er auf den VE.Bus.
Steuerkommandos oder Änderungen von Parametern liest der MultiPlus vom VE.Bus.
Das Interface MK3-USB übersetzt von VE.Bus nach USB (und umgekehrt).
VenusOS entstand (vermutlich) später, um die verschiedenen Victron-Komponenten zu verbinden und intelligent zu steuern.
VenusOS arbeitet mit dem D-Bus.
D.h., die Daten aller äußeren Geräte bzw. deren Dienste müssen auf den D-Bus
konvertiert werden. Also auch der VE.Bus.
Z.B. übersetzt das Interface MK3 von VE.Bus nach USB.
VenusOS übersetzt intern USB nach D-Bus.
Der MPPT kommuniziert über VE.Direct, also muss VE.Direct durch einen FTDI-Adapter nach USB übersetzt werden, so dass VenusOs auch diese Daten verarbeiten kann.
Wenn der MultiPlus zusammen mit einem Solar-MPPT-Regler an einer "intelligenten" Batterie betrieben wird,
übernimmt die Batterie indirekt die Lade-Steuerung:
Die "intelligente" Batterie kann über ihre Datenverbindung mit
VenusOS die Default-Einstellungen für die Ladeparameter
"überschreiben".
Ein Solar-MPPT-Regler mit Datenverbindung zum VenusOS wird automatisch in den
Modus "Externe Steuerung" geschaltet und verwendet dann die Ladeparameter
der "intelligenten" Batterie.
--------------------------
To share values such as voltages, as well as settings and other data,
Victron uses D-Bus.
D-bus is for inter process communication.
D-Bus ist der "pool", in den alle Prozesse ihre Daten einspeisen und aus dem alle Prozesse ihre Daten beziehen.
Weil die verschiedenen
Victron-Produkte intern mit verschiedenen Protokollen arbeiten,
müssen entsprechende Interfaces die Verbindung zum D-Bus herstellen.
D.h., VenusOS steuert das System, indem
es über den D-Bus gezielt Datenquellen (bzw. deren Interfaces) anspricht.
**********************************************************************************************************************
Allgemein heißen alle Geräte, auf denen das Victron-Betriebssystem
"VenusOS" läuft "GX-Geräte".
Hier ist der Raspberry
3B+ das "GX- Gerät", auf dem VenusOS
läuft.
Ein GX-Gerät bzw. das VenusOS koordiniert bzw. steuert über seine diversen
Schnittstellen bzw. Ports die verschiedensten Geräte.
Das VenusOS kommuniziert über 5 verschiedene Ports bzw.
Schnittstellen mit den einzelnen Geräten:
VE.Bus, proprietär normales
Ethernet-Kabel RJ45
Uunshielded Twisted Pair
VE.Direct, UART 4-pins: Rx-Tx-Masse - +5V
à FTDI-USB-Adapter
RS485 2-pins: +/-
alternierend, 9600/kbs oder 115200/kbs.
VE.Can 250/kbs VeCan aka (also known as) CANbus
BMS-Can
500/kbs
VenusOS auf dem Raspi kommuniziert über VE.Bus, VE.Direct, RS485 und USB :
Über das Victron MK3-Interface hat der Raspi bzw. VenusOS via USB Zugriff auf den VE.Bus am Multiplus II.
Über einen FTDI-USB-Adapter hat der Raspi bzw. VenusOS Zugriff auf die VE.Direct-Schnittstelle z.B. des MPPT-Solar-Reglers.
Über den Daly-RS485-USB-Adapter hat der Raspi bzw. VenusOS Zugriff auf
den RS485-Port z.B. des Daly-BMS.
Damit der Raspi im LAN bzw. via WiFi erreichbar ist, müssen
über das GUI die WiFi-Zugangsdaten und evtl. die statische IP eingegeben werden.
Wenn der Raspi via Ethernet oder WiFi mit dem LAN verbunden
ist, kann man sich den Monitor am HDMI-Ausgang sparen.
Das GUI erreicht man dann via Browser mit der IP des Raspi.
Das CLI erreicht man via SSH-login.
Dieses muss aber erst via GUI konfiguriert werden.
Victron´s VRM (Victron Remote Management)
is the portal that integrates all the information collected from Victron
electrical equipment installed on your boat (or RV or land-based solar
installation).
VRM receives data from a device running Victron’s Venus OS.
Typically a Cerbo GX, Color Control GX, or Venus GX.
VRM ist Victrons Cloud
Vorausgesetzt,
- das GX-Gerät (Raspi mit VenusOS) hat Internetverbindung und
- VRM ist unter Settings / VRM online portal konfiguriert
können Einstellungen via Internet durchgeführt sowie Daten abgerufen werden.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
VenusOS auf dem Raspberry Pi 3B+
2023.08.06
Download venus-image-large-raspberrypi2.wic.gz von https://updates.victronenergy.com/feeds/venus/release/images/raspberrypi2/
2023-07-17
20:54 247M
tatsächlich:
252,478 kB
Das Image venus-image-large-raspberrypi2.wic.gz v3.01 wird mit Raspberry Pi Imager (imager_1.7.3.exe)
oder mit Rufus 3.18 auf die
(schwarze 32 GB) micro-SD geschrieben.
Die Windows-Datenträgerverwaltung zeigt jetzt 3 Partitionen:
SD in den Raspi.
Raspi via Ethernet mit LAN verbinden.
Im Router DHCP aktivieren.
Aktuelle IP in der Fritzbox suchen.
Mit dieser IP GUI im Browser öffnen:
Das GUI zeigt das
Daly-BMS an
Firmware v3.01
Datum und Zeit aus dem Internet:
Unter Settings / WiFi die WLAN-Daten eingeben ,,,
,,, ,,, ,,,
Jetzt ist der Raspi unter der statischen IP xx.xx.xx.xx Wifi
erreichbar. ,,,
Unter Settings / Ethernet
wird die statische IP eingegeben:
,,,
Eingeben des SSH-Passwort:
,,,
Rechten Pfeil (im GUI) 2mal drücken. Beim 2. Mal >10sec erscheint "Superuser". Passwort eingeben.
SSH on LAN aktivieren.
Reboot !
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Firmware-Update *.swu
z.Zt. nicht nötig !
Das Update vom 2023-07-17 20:54 235M findet man unter venus-swu-3-large-raspberrypi2-20230717162050-v3.01.swu
Die Datei auf einen USB-Stick kopieren.
USB-Stick in Raspi einstecken.
Im GUI zu Firmware navigieren.
VenusOS meldet automatisch "Firmware found":
Die Verbindung zum Raspi reißt ab.
Reconnect. Verbindung steht.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ein "GX-Gerät" ist bei Victron ein Gerät, auf dem
das Betriebssystem VenusOS läuft, hier also der Raspberry 3B+
VenusOS ist ein von Victron modifiziertes Linux.
Es ist möglich, auf das GX-Gerät bzw. auf Venus.OS entweder mit einem
Smartphone, Tablet oder Computer zuzugreifen.
Also über ein Display mit Touch-Funktion, bzw. das GUI (Graphical User Interface).
Genau genommen über ein Web-Interface bzw. einen Web-Server (in VenusOS), der
mit dem GUI antwortet.
Dazu muss aber der LAN- oder WiFi-Zugang konfiguriert sein.
Falls für die Erstkonfigurierung der Raspi noch nicht via LAN oder WiFi
erreichbar ist, wird er via HDMI mit einem Monitor verbunden.
Außerdem ist eine Schnur-gebundene USB-Maus erforderlich.
Das auf den Raspi aufgespielte Venus.OS-Image bootet per default
in das CLI
(Command
Line Interface
/ Terminal)
Um den Raspi in das GUI (Grafic User Interface) booten
zu lassen, muss die Datei headless im Ordner /etc/venus umbenannt werden in
headless.off mit folgenden
Eingaben im CLI:
cd /etc/venus wechselt
das Verzeichnis.
ls listet die Dateien in /etc/venus
/opt/victronenergy/swupdate-scripts/remount-rw.sh sorgt für read
write
mv headless headless.off benennt die Datei um.
Nach einem Neustart sollte der Raspi bzw. VenusOS via GUI erreichbar sein.
Jetzt kann der LAN-bzw. WiFi-Zugang konfiguriert werden:
Der Zugriff auf Venus.OS via GUI wird bei Victron Energy als
Remote Console
bezeichnet.
Bei GX-Geräten ohne
fest eingebautes Display ist die Remote Console (bzw. das GUI bzw. der
Web-Server) standardmäßig aktiviert.
Bei GX-Geräten mit fest
eingebautem Display kann die Remote Console (bzw. das GUI bzw. der Web-Server)
standardmäßig deaktiviert sein
und muss evtl. aktiviert werden.
Im LAN kann das GUI direkt mit Hilfe eines Browsers angesprochen werden:
http://venus.local oder IP des
Gerätes.
Entweder via Ethernet oder via WiFi.
Für WiFi müssen im Raspi/VenusOS via GUI die WiFi-Zugangsdaten
eingegeben werden.
Für Ethernet und WiFi kann eine statische IP konfiguriert
werden.
Im PDS-LAN ist die Remote Console via Browser über die statische IP xx.xx.xx.xx (Raspi-1) erreichbar.
,,,
Auf dem Smartphone funktioniert dann auch die Touch-Funktion.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
SSH (Secure SHell or Secure Socket Shell) is a network protocol,
that gives users a secure way to access a computer over an unsecured network.
SSH also
refers to the suite of utilities that implement the SSH protocol.
Secure Shell provides strong password authentication and public key
authentication, as well as encrypted data communications between two computers
connecting over an open network, such as the internet.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Hier: ssh root@xx.xx.xx.xx à xxxxxx
19.02.2023
,,,
Beim Einloggen mit ssh root@xx.xx.xx.xx
oder ssh root@venus.local
kann folgende Meldung
auftauchen:
,,,
Abhilfe: In C:\Users\Atze\.ssh known_hosts löschen oder durch umbenennen deaktivieren.
Dann taucht diese Meldung auf:
,,,
Mit "yes" beantworten.
Dadurch wird eine neue Datei "known_hosts" erzeugt.
Jetzt ist man auf
dem Raspi eingeloggt und kann Linux-Kommandos ausführen.
In Linux verlässt man das GUI mit "Ctrl-Alt-Backspace".
In Venus.OS startet das GUI neu, ohne das Linux Command-Line-Interface CLI zu
starten.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Refer to
SetupHelper here:
https://github.com/kwindrem/SetupHelper
siehe auch Video
ssh-login bei VenusOS auf dem Raspi mit ssh root@venuslocal
Use the
following 3 commands from the command line of the GX device:
wget -qO - https://github.com/kwindrem/SetupHelper/archive/latest.tar.gz | tar -xzf - -C /data
mv /data/SetupHelper-latest /data/SetupHelper
Damit befindet sich SetupHelper in /data
SetupHelper starten bzw. installieren:
Mit /data/SetupHelper/setup wird SetupHelper gestartet bzw. installiert.
Damit erscheint im GUI unter settings ganz am Ende unten der Package Manager
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Venus.OS - GUI (Graphic User Interface)
Warum wird "Discharging" angezeigt, wenn der Strom in die Batterie hinein (negativer Strom) fließt ???
Offenbar, wenn DC aus der Batterie in Form von AC an die Loads gesendet wird, auch wenn gleichzeitig DC aus dem MPPT in die Battrie fließt.
Fahrstuhl
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
0 Device List
Notifications
0 Settings 24 Menu-Unterpunkte (siehe auch Superuser)
01 General
a
Access
level
b Remote
support
c Remote
support tunnel
d Remote
support IP and port
e Reboot?
f Demo
mode
02 Firmware
Firmware
version v3.01
Build
date/time 2023 07 17 162050
Online
updates disabled
Install
firmware from SD/USB
Stored
backup firmware
03 Date & Time
Date/Time
UTC
Date/Time
local
Time
zone
04 Remote Console
Manually
reboot the GX device after changing these settings
Disable password check leer
Enable
password check leer
Enable
on VRM
Remote
Console on VRM - status
Security
warning: only enable the console on LAN when the GX device is connected to a
trusted network.
Enable on LAN ON
05 System Setup
a System name ESS
b AC
input 1 Grid
c AC
input 2 not available
d Monitor
for grid failure disabled
e
f Has
DC system off
g Battery Measurements
h SerialBattery(Daly)
i Visible Active
j Name Daly-BMS-SoC
k MultiPlus
II hidden
l SystemStatus
m Syncronize
VE.Bus SoC with Battery ON
Anzeige-Flag, kein Schalter
n use
Solar charger current to improve VE.Bus SoC ON Anzeige-Flag, kein Schalter
o Solar
Charger Voltage Control CVC ON Anzeige-Flag, kein Schalter
p Solar
Charger Current Control CCC ON Anzeige-Flag, kein Schalter
q BMS
Control ON Anzeige-Flag, kein Schalter
06 DVCC (siehe DVCC - Distributed Voltage and Current Control.doc)
a CAUTION:
Read the manual before adjusting DVCC
b
c Limit
Charge Current OFF Schalter
d Limit
managed battery charge voltage OFF Schalter
e SVS
- Shared Voltage Sense ON Schalter
f STS
- Shared Temperature Sense ON Schalter
g Temperature
Sensor Automatic
h SCS
- Shared Current Sense ON Schalter
i SCS
status Disabled
(External Control)
j Controlling
BMS Anzeige SerialBattery(Daly)
k Automatic
l No
BMS control
m SerialBattery(Daly) aktiviert
07 Display & Languages
Show
boat & motorhome overview OFF
Show
tanks overview OFF
Language English
Units
Temperature 0C
08 VRM Online Portal
13
Zeilen
09 ESS
Mode Optimized(with
BatteryLife)
a Optimized(with
BatteryLife) ON
b Optimized(without
BatteryLife) OFF
c keep
Batteries charged OFF
d External
control OFF
Grid
metering
e External meter ON
f Inverter
/ Charger
g Inverter
output in use OFF
Multiphase
regulation
h Total of all phases ON
i Individual
phase OFF
j Minimum SoC
(unless grid fails) 45%
k Active SoC limit 75% à stellt sich automatisch (!) ein.
peak
shaving
l above minimum SoC only ON
m always OFF
BatteryLife
State Self
Consumption
n Limit Inverter Power OFF
o Grid
Setpoint 0W
Grid
feed-in
p AC-coupled PV - feed in excess OFF
q DC-coupled PV - feed in excess OFF
r feed-in
limiting active No
Scheduled
charge levels inactive
10 Energy meters leer
11 PV Inverters
Find
PV inverters
Detected
IP addresses
Add
IP address manually
Automatic
scanning
12 Wireless AC sensors
No
gateway
13 Modbus TCP devices
Automatic
scanning
Scan
for devices
Devices
14 Ethernet
State unplugged
15 Wi-Fi
xxxxxx Connected
16 GSM modem
No
GSM modem connected
17 Bluetooth
Enabled enabled
Pincode xxxx
18 GPS
GPS
settings
Format
Speed
Unit
19 Generator
start/stopp
Generator
start/stop function is not enabled, go to relay settings and set the function
to "Generator start/stop"
20 Tank
pump
Tank
pump start/stop function is not enabled, go to relay settings and set the
function to "Tank pump"
21 Relay
Function
Alarm
relay polarity
Alarm
relay on
22 Services
Modus
TCP Disabled
MQTT on LAN (SSL) ON
MQTT on LAN
(Plaintext) ON
23 I/O
Digital
Inputs
Digital
input 1- 5
Bluetooth
sensors
Enable
24 VenusOS Large features
Note
that these features are not officially supported by Victron
Signal K
Node-Red
**********************************************************************************************************************
https://community.victronenergy.com/questions/105432/venus-os-install-tcpdump.html
/opt/victronenergy/swupdate-scripts/resize2fs.sh
opkg update
opkg install tcpdump
tcpdump -D zeigt alle sniffbaren Netzwerk-Interfaces:
lsusb zeigt alle angeschlossenen USB-Geräte an:
lsusb -h
lsusb
lsusb -t
Die Device-Zuordnung ist mit Blick auf die Ports: Ethernet Dev 5 Dev 7
Dev 6 Dev 8
MK3
BMS
MPPT2 MPPT1
**********************************************************************************************************************
[H] Energie-Meter
Hichi-Tasmota
Die Zählerschnittstelle Hichi-Tasmota
Das Hichi-Tasmota wird mittels eines Magneten auf der Infrarot-Schnittstelle des E-Zählers Iskra MT175 befestigt.
Mit Hilfe der Firmware "Tasmota"
sendet das Smartmeter seine Daten
- via LAN
- mit Hilfe des Protokolls MQTT
- an den MQTT-Broker (Eclipse Mosquitto in VenusOS enthalten)
Zunächst muss der Hichi-Tasmota in das LAN
eingebunden werden:
- Tasmota mit USB-5V verbinden à Der Hichi-Tasmota spannt ein WiFi-Netz auf mit
(z.B. !) der SSID "tasmota_8EC539-1337"
- Einwahl mit Smartphone in "tasmota_xxxxxx-xxxx". ,,,
- Der Hichi-Tasmota antwortet mit seinem Web-Interface:
- Auswahl: Configuration / Configure WiFi
à Eingabe der WiFi-Zugangsdaten (SSID-Auswahl,
Passwort)
WiFi Password
aktiviert !!! Save
!!! ,,,
- Im Router (Fritzbox) muss jetzt DHCP aktiviert sein, damit der Hichi-Tasmota
eine dynamische IP zugewiesen bekommt.
- Der Hichi-Tasmota loggt via WiFi im LAN ein.
- Im Router die aktuell zugewiesene IP ermitteln.
- Den Hichi-Tasmota mit dieser IP im Browser ansprechen.
Befehls-Konsole
aufrufen: Auswahl: Consoles
,,,
,,,
Die Konfigurierung der statischen IP erfolgt über die Konsole mit nacheinander
3 Commands:
savedata 1 Mit dem Befehl
savedata 1 wird
die Konfiguration von Tasmota gestartet.
genau EINE
Leerstelle zwischen Befehl und Index )
ipaddress1 10.20.30.10 Mit dem Befehl
ipaddress1 10.20.30.13
wird die feste IP-Adresse eingestellt.
KEINE Leerstelle zwischen Befehl und Index, EINE Leerstelle
zwischen Index und IP )
(ipaddress
mit dd !!!)
savedata 0 Mit dem Befehl
savedata 0 wird
die neue Einstellung gespeichert
genau EINE Leerstelle zwischen Befehl und Index !
Nach "Restart" ist der Hichi-Tasmota unter der neuen statischen IP erreichbar.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Auswahl:
Configuration / Configure
Module / Generic(0)
Save !!! nicht vergessen !
Als MQTT-Broker wird der verwendet, der auf Venus.OS bzw.
auf dem Raspberry Pi automatisch läuft: Eclipse Mosquitto.
(20.06.2023)
Im Tasmota-Menu muss unter Host() die IP des mit dem LAN verbundenen Raspberry
Pi (mit VenusOS) eingetragen werden: xx.xx.xx.xx ,,,
,,,
Das Topic "RuediEnergy" ist willkürlich gewählt, ebenso wie "Keller" in Full Topic.
Der Zaehlerpfad lautet damit
"RuediEnergy/Keller/SENSOR" .
Über Configuration / Configure Logging
kann die "Telemetry period"
eingestellt werden:
Hier 10 Sekunden, d.h., alle 10 sec sendet der
Hichi-Tasmota Daten.
Noch kürzere Sendeintervalle sind nicht möglich.
Das Programm "MQTT Explorer" soll die gesendeten
Daten anzeigen.
Dazu muss unter Host die LAN-IP des Brokers eingetragen werden, das ist die
LAN-IP des Raspi. xx.xx.xx.xx (20.06.2023) ,,,
,,,
Damit werden (hier im Beispiel) folgende Daten angezeigt:
,,,
Die Daten werden vom Hichi-Smartmeter im JSON-Format alle 2
Sekunden gesendet.
Der gesendete JSON-String lautet (hier im Beispiel) {"Time":"2023-03-02T12:16:30","MT175":{"P":-739.00}}
D.h., der Zähler vom Typ "MT175" zeigt 739 W an,
die zum Zeitpunkt "2023-03-02T12:16:30" in das öffentliche Netz
eingespeist werden.
( der Iskra MT175 gibt nur die aktuelle Leistung aus, "+" wird aus
dem Netz gesaugt und muss bezahlt werden, "-" wird in das Netz
exportiert.
Im Tasmota-Menu kann unter
Configuration/Cinfigure Logging/Telemetry period ein Zeitintervall eingestellt werden. z.B. 60
sec.
Dann sendet Tasmota alle 60 sec einen längerer JSON-String:
{"Time":"2023-03-02T17:12:48","MT175":{"E_in":10565.0,"E_out":0.0,"P":47.00,"Server_ID":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx"}} ,,,
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Hichi-Tasmota sendet MQTT
an VenusOS
Der MQTT-Broker muss in Venus.OS bzw. über das GUI aktiviert
werden:
Das Python-Script, das für die Übertragung der Zählerdaten via MQTT sorgt,
setzt den Paho-MQTT-Client voraus.
Auf VenusOS v.3.01 ist Paho vorhanden!
Der Ordner mqtttogrid wird auf dem PC vorbereitet. Er wird
mit allen nötigen Dateien gefüllt:
mqtttogrid Ordner
service Ordner
run Datei
kill_me.sh
MQTTtoGridMeter.py Die
Original-Datei wurde modifiziert !!! s.u.
ve_utils.py Datei
vedbus.py Datei
Die Dateien stammen aus
https://github.com/Marv2190/venus.dbus-MqttToGridMeter
und
https://github.com/victronenergy/velib_python
Der Ordner mqtttogrid (mit den original-Dateien und dem modifizierten Python-Script) wird mit Filezilla auf den Raspi nach /data kopiert:
,,,
Damit besteht auf dem Raspi jetzt folgende Datenstruktur:
/data/mqtttogrid/service/run Ordner service mit original-Datei
run
/data/mqtttogrid/kill_me.sh original-Datei kill_me.sh
/data/mqtttogrid/MQTTtoGridMeter.py modifizierte Datei MQTTtoGridMeter.py
/data/mqtttogrid/ve_utils.py original-Datei ve_utils.py
/data/mqtttogrid/ vedbus.py original-Datei vedbus.py
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Python-Script simuliert Energiemeter EM24
Grundlage ist das Projekt von Marv2190 auf https://github.com/Marv2190/venus.dbus-MqttToGridMeter
Dieses Script muss allerdings angepasst werden an die Daten, die (hier im Beispiel) das Hichi-Smartmeter sendet.
"The Python script cyclically reads data from a MQTT Broker and
publishes information on the Venus OS D-Bus,
using the service name com.victronenergy.grid .
This makes the Venus OS work as if you had a physical
Victron Grid Meter installed".
Das original-Python-Script MQTTtoGridMeter.py
von hat 199 Zeilen.
Davon werden die Zeilen 38-40 und 89-91 angepassst.
Alle anderen Zeilen bleiben unverändert !
Die Anpassung muss verstanden sein, denn sie hängt von der individuellen Situation des Anwenders ab.
Die Zeilen 38-40 werden für das hier
beschriebene Beispiel wie folgt angepasst:
38 broker_address = " xx.xx.xx.xx " ,,, # IP des MQTT-Broker (hier
im Beispiel die IP des Raspi im LAN)
39 MQTTNAME = "MQTTtoMeter"
40 Zaehlersensorpfad = "RuediEnergy/Keller/SENSOR" # Topic im Tasmota frei gewählt
Im hier beschriebenen Beispiel verwendet die Tasmota-Firmware das zum E-Zähler Iskra MT175 passende Script.
Zu finden unter https://tasmota.github.io/docs/Smart-Meter-Interface/#holley-dtz541-sml :
>D
>B
->sensor53 r
>M 1
+1,3,s,16,9600,MT175
1,77070100010800ff@1000,E_in,kWh,E_in,1
1,77070100020800ff@1000,E_out,kWh,E_out,1
1,77070100100700ff@1,P,W,P,18
#1,77070100240700ff@1,L1,W,L1,18
#1,77070100380700ff@1,L2,W,L2,18
#1,770701004C0700ff@1,L3,W,L3,18
1,77070100000009ff@#,Server_ID,,Server_ID,0
#
D.h., der Zähler Iskra MT175 gibt 4 Größen aus:
- P die momentane vom Verbraucher (und zu
bezahlende) gezogene Leistung in W
- E_in die aufsummierte bzw. bisher insgesamt
gezogene (und zu bezahlende) Energie in kWh
- E_out = 0 (überflüssig, bearbeiten)
,,,
- Zähler-ID
Weil der Zähler Iskra MT175 die 3 Phasenwerte L1, L2 und L3 nicht
ausspuckt, sind die entsprechenden Zeilen mit # auskommentiert.
Die MQTT-message, bzw. der JSON-String, den der mosquitto-Broker
auf dem Raspi empfängt und den dann der Paho-Client ausliest,
sieht (im hier beschriebenen Beispiel) so aus:
- alle 2 Sekunden ein kurzer
String (z.B.) {"Time":"2023-02-24T08:56:39","MT175":{"P":156.00}}
- und alle 60 Sekunden ein langer
String (Intervall einstellbar in Tasmota unter Configuration / Configure
Logging / Telemetry period)
{"Time":"2023-03-03T18:04:48","MT175":{"E_in":10568.7,"E_out":0.0,"P":188.00,"Server_ID":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx"}} ,,,
Die Zeilen 89-91 wurden (im hier beschriebenen Beispiel) durch den folgenden Block ersetzt.
Achtung: in Python spielt die Anzahl der Einrück-Leerstellen
(indentation) eine wichtige Rolle.
Das p von print(jsonpayload) muss genau unter dem j von jsonpayload (Zeile 88)
stehen...
print(jsonpayload)
# Kontrollausgabe für debugging
jsonpayload =
dict(jsonpayload)
#
wandelt um in ein python-dictionary
if
len(jsonpayload['MT175']) == 4:
# zählt
die Anzahl der key:value - Paare im
value von MT175
powercurr =
float(jsonpayload['MT175']['P'])
# powercurr ist die
Variable für die momentane Leistung in W
totalin =
float(jsonpayload['MT175']['E_in'])
# totalin ist die Variable für die
aufsummierte Energie in kWh
totalout =
float(jsonpayload['MT175']['E_out'])
# totalout ist in venus.OS die
Variable für die ???
else:
powercurr =
float(jsonpayload['MT175']['P'])
# kurzer String, MT175 enthält als
value nur 1 key:value - Paar
print(powercurr)
# Kontrollausgabe für debugging
print(totalin)
# Kontrollausgabe für debugging
print(totalout)
# Kontrollausgabe für debugging
Mit dem Einfügen des Blocks verschieben sich natürlich die nachfolgenden
Zeilennummern.
powercurr, totalin und totalout werden in
def _update(self) weiter
verarbeitet.
Das angepasste Script MQTTtoGridMeter.py muss an der Stelle
/data/mqtttogrid/MQTTtoGridMeter.py
im Dateisystem auf dem Raspi eingefügt werden.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Der Inhalt der Datei /data/rc.local wird mit einem Text-Editor ergänzt
zu
ln -s
/data/mqtttogrid/service /service/mqtttogrid
#!/bin/bash
bash
/data/etc/dbus-serialbattery/reinstall-local.sh
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Symbolischer Link:
ln -s /data/mqtttogrid/
service
/service/
mqtttogrid
d.h., im Ordner /service/
wird ein Link mit Namen
mqtttogrid
erzeugt.
Dieser Link zeigt auf den Ordner /data/mqtttogrid/
service
(/service/
und
/data
befinden sich auf
der obersten Ebene, der root-Ebene)
Wenn man also in /service/
auf
mqtttogrid
klickt, öffnet
sich der Ordner /data/mqtttogrid/service
!
ln steht für link und erzeugt eine Verknüpfung zu einer Datei oder einem Verzeichnis.
Man kann danach auf eine Datei nicht nur über ihren ursprünglichen Namen bzw. Pfad, sondern auch über den Namen des Links zugreifen.
Die Option -s steht für --symbolic und erzeugt eine symbolische Verknüpfung (anstatt eines Hardlinks).
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Offensichtlich müssen die Berechtigungen für Dateien, die von außen auf den
Raspi kopiert wurden, NEU gesetzt werden !
Wichtig: Berechtigungen für rc.local bzw. die von
außen kopierten Dateien setzen:
In VenusOS einloggen mit ssh root@venus.local oder ssh root@xx.xx.xx.xx ,,,
chmod 755 /data/rc.local
chmod 755 /data/mqtttogrid/service/run
chmod 744 /data/mqtttogrid/kill_me.sh
,,,
Damit wird Hichi-Tasmota vom GUI erkannt:
Falls Hichi-Tasmota
nicht erkannt wird:
Ist der Inhalt von rc.local korrekt ???
Erscheint nach dem Booten /service/mqtttogrid
???
Sind die Berechtigungen für alle 3 Dateien NACH dem kopieren
auf den Raspi gesetzt worden ???
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Wenn die LAN-IP des Raspi geändert werden soll, muss sie an 4 Stellen geändert werden:
1) Die MQTT-Broker IP im Tasmota
Menu muss den mosquitto auf dem Raspi ansprechen
2) Im Venus-GUI
muss die WiFi-Einstellung "manuell" geändert werden
3) In der Fritzbox muss die
statische Raspi-IP geändert werden: xx.xx.xx.xx (20.06.2023) ,,,
4) Im Python-Script MQTTtoGridMeter.py Zeile 38 muss die Broker-IP geändert werden.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
**********************************************************************************************************************
Hichi-Tasmota loggt via WiFi im AP (AccessPoint) "AR-750" im Keller
ein.
Der AP "AR-750" ist via Ethernet-Kabel mit der Fritzbox im 2. Stock
verbunden.
Somit kann der Hichi-Tasmota MQTT-Daten an den MQTT-Broker im LAN senden.
Die
Daten werden im json-Format gesendet, z.B.
tasmota/discovery/MAC/sensors=
{"sn":{"Time":"2022-09-25T08:34:03","MT175":{"E_in":9945.4
, "P":75.00
, "Server_ID":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx"}},"ver":1} ,,,
Keller/E_Verbrauch/SENSOR=
{"Time":"2022-10-09T09:22:13","MT175":{"Zählerstand ":10003.2,"P-aktuell":385.00,"Server_ID":" xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx "}} ,,,
Der MQTT-Broker "mosquitto" ist in VenusOS, (also
auf dem Raspi) enthalten und lauscht auf Port 1883.
Er empfängt die MQTT-Daten und sendet diese an "alle", also an
VenusOS.
Was der Broker sendet, kann mit dem
PC-Programm MQTT-Explorer überprüft werden.
**********************************************************************************************************************
[J] Das Victron
Datensystem
(siehe auch Victron D-Bus.doc)
To share values such as voltages, as well as settings and other data, Victron
uses D-Bus.
D-bus is for inter process communication.
D-Bus ist der "pool", in den alle Prozesse ihre Daten einspeisen und aus dem alle Prozesse ihre Daten beziehen.
Weil die verschiedenen
Victron-Produkte intern mit verschiedenen Protokollen arbeiten,
müssen entsprechende Interfaces die Verbindung zum D-Bus herstellen.
D.h., VenusOS steuert das System,
indem es über den D-Bus gezielt Datenquellen (bzw. deren Interfaces) anspricht.
Der MultiPlus arbeitet intern mit dem VE.Bus
(vermutlich ein uraltes tty-Protokoll, langsam, aber für die Zwecke eines
Inverters völlig ausreichend)
Das Interface MK3-USB
übersetzt von VE.Bus nach USB.
VenusOS liest den entsprechenden USB-Port und macht die Daten VE.Bus-Daten auf
dem D-Bus abrufbar.
Der Solar-Regler Smart Solar MPPT 150-35 ebenso wie der Smart-Shunt arbeitet mit VE.Direct.
Der FTDI-USB-Konverter
übersetzt von VE.Direct nach USB.
VenusOS liest den entsprechenden USB-Port und macht die VE.Direct-Daten auf dem D-Bus abrufbar.
Das Daly-BMS arbeitet mit UART,
CAN und RS485
Hier im besprochenen System übersetzt der RS485-USB-Konverter
nach USB.
VenusOS liest den entsprechenden USB-Port und macht die BMS-Daten auf dem D-Bus abrufbar.
Das GUI liest die Daten vom D-Bus (speist aber selber keine ein)
(Die Bedienung des GUI, also die Touch-Funktion, ist Teil von VenusOS, hat
nichts mit dem D-Bus zu tun)
Das VenusOS entscheidet (entsprechend der Einstellungen über das GUI), welche
Datenquelle es über den D-Bus abruft.
Z.B. kann es den SoC vom BMS abrufen, statt den vom VE.Bus zu verwenden.
**********************************************************************************************************************
Victron Protocols and
Interfaces
Guy Stewart (Victron Community Manager) beantwortet · Jun 28 2019 um 9:20 AM
To briefly outline the
Communications Protocols and Interfaces used by Victron
# VE.Bus
A proprietary Victron protocol that runs over RJ45 CAT5E/CAT6 which is used to
connect VE.Bus inverter/chargers to their accessories (eg Cerbo GX). Also used
for daisy chaining multiple VE.Bus inverters/chargers in parallel and 3 phase
configurations.
# VE.Can
RJ45 CANbus based network, used by larger products. It's a daisy-chained network
connecting multiple devices together over one bus. This is the preferred method
of connectivity where available.
# VE.Direct
Simple yet effective single device to another device communication port. Point
to point. Limited to 10 meters, but can be extended with a USB adapter and USB
extenders.
# Bluetooth Smart
Great for configuring, monitoring and even firmware updating our products from
your phone, tablet or laptop without cables.
Bluetooth smart devices are
accessed through VictronConnect
# VE.Smart Network https://www.victronenergy.com/live/victronconnect:ve-smart-networking
A VE.Smart Network is a wireless network which allows a number of
bluetooth-enabled Victron products to connect and exchange information. For
example use VE.Smart to add remote voltage- and temperature- sensing to your
Victron MPPT Solar Chargers.
# WiFi / LAN / Ethernet / USB
all speak for themselves. available on our GX product range.
# Node-Red
A software tool
that provides a way to customise control of some Victron Energy products via
the GX device.
The aim is to make it easier and faster for developer-level users to create
automations.
While working well in hundreds of in-field applications Victron does not
provide any direct support. For any questions or help, please use Victron
Community Modifications space.
# ModbusTCP
ModbusTCP is a feature on our Venus-devices eg Ekrano GX, and also the Cerbo
GX. The industry standard Modbus TCP is a well-known and open communication
protocol, used in many PLCs and SCADA systems. The Victron GX device acts as a
Modbus-TCP gateway.
Connect it to the Victron
products that you want to monitor, and then communicate from your PLC to the
Ethernet LAN port on the GX .For example to enable a heat pump when there is
excess solar power, or create a fully integrated glass bridge on a yacht. It
allows reading information, and writing operational parameters, such as Multi
on/off and input current limiter settings. Changing configuration settings,
such as battery capacity or float or absorption voltages, is not yet possible.
# MQTT
A protocol often used for internet of things type communication. It powers many
Victron services under the hood (such as when doing Remote Firmware updates).
It can be used in a similar way as the VRM API.
# NMEA 2000
https://www.victronenergy.com/live/ve.can:nmea-2000:start
It's for boats.
# Modbus RTU (RS485)
For the Energy Meters
# Zigbee
The protocol used to wirelessly connect to the RS485 energy meters.
# LoRaWan
The (
This is a special
application low power and low data rate network. An adapter allows you to
connect VE.Direct Victron equipment, such as your Battery Monitor (BMV); Solar
Charger; or Phoenix Inverter, to a limited version of the Victron Remote
Management (VRM Portal) portal.
# D-Bus
A low level internal inter-process communications (IPC) layer inside the linux based venus-devices.
All posts on community mentioning D-Bus will be pushed into their own corner:
the “modifications space”. There is some developer documentation with details
on the D-Bus paths and the type of data available, but in almost all cases it
is better to use ModbusTCP, MQTT or NodeRED.
# VRM REST API
Allows web applications access to VRM data.
# Depreciated Interfaces
These are no longer used or supported. They are worthy of mention for
completeness.
# VE.net
# SNMP
**********************************************************************************************************************
Der MultiPlus (bzw. alle "VE.Bus-Geräte von Victron Energy)
kommuniziert mit der "Außenwelt" via "VE.Bus".
Das ist eine Victron-proprietäre Schnittstelle.
Offensichtlich aber eigentlich eine hochohmige (!) RS485-Schnittstelle.
Genaueres dazu unter https://github.com/pv-baxi/esp32ess/tree/main/docs#readme
Die Konfigurierung des MultiPlus erfolgt offensichtlich, in dem man über des
VE.Bus Kommandos an den MultiPlus sendet.
Dabei wird das MK2-Protokoll verwendet.
siehe https://www.victronenergy.com/upload/documents/Technical-Information-Interfacing-with-VE-Bus-products-MK2-Protocol-3-14.pdf
Communication parameters
Baud
rate: 2400
Parity: None
Data bits: 8
Stop bits: 1
Die Interfaces, die mit dem MK2-Protokoll arbeiten, heißen je nach Ausführung MK2.2 oder MK2 USB oder MK3 USB
Das Interface Typ MK2 trennt galvanisch.
Das Interface Typ MK3 übersetzt VE.Bus-Signale nach USB.
Ein Victron GX-Gerät (mit VenusOS) braucht keine Interfaces,
weil es (vermutlich) bereits ein VE.Bus-Interface enthält und somit VenusOS
den VE.Bus ansprechen kann.
Der Raspi (mit VenusOS) braucht dagegen das MK3-Interface, damit die
VE.Bus-Signale des MultiPlus nach USB übersetzt werden, so dass das
Linux-VenusOS mit dem VE.Bus kommunizieren kann.
**********************************************************************************************************************
Interface MK3-USB Übersetzt VE.Bus nach USB
**********************************************************************************************************************
The dongle has the
following features and functionalities:
·
The
dongle can remotely control the inverter/charger via Bluetooth and the VictronConnect
app.
The inverter/charger can be switched to on, off or charger-only and the AC
input current limit can be adjusted.
·
The
AC and DC parameters, device status, warnings or alarms can be monitored.
·
The
dongle can act as a battery temperature and voltage sensor for an
inverter/charger and/or for VE.Smart
Networking.
Before using the dongle, ensure that its firmware, the inverter/charger
firmware and the VictronConnect app version are all up to date.
·
Update the inverter/charger to the
most recent firmware version.
Note that this needs to be at least firmware version xxxx415 or higher (or
version xxxx419 or higher for full functionality).
·
Make sure you are using the most
recent version of the VictronConnect app.
·
Update the firmware version of the
dongle.
Do this by connecting to it using the VictronConnect app.
On the first connection, the VictronConnect app will likely indicate that the
firmware needs to be updated.
To update the dongle, follow the prompts by the VictronConnect app.
·
To perform a manual firmware update
or to check if the dongle has the most up-to-date firmware, go to the product
settings page via the cog symbol in the
top right-hand corner and then click on the 3-dot symbol
in the top right-hand corner of the setting page and select "product
info".
In systems with an inverter/charger and GX device but no other source of
temperature and voltage, the data from the dongle will be used by the
inverter/charger and the GX device.
In systems with a GX device, where another source of temperature and
voltage data, e.g. from a CANbus battery (smart battery), the data from the
smart battery will override the data from the dongle. In this scenario, the
data from the smart battery is used by the inverter/charger and GX device. The
dongle will still provide live information via its VictronConnect interface,
but the system will use the data provided by the smart battery.
A GX device has priority over the dongle and should always be able to
access all data. When power is applied to the dongle, or after a firmware
update, the dongle will start up in background mode. The VE.Bus communication
ports will be monitored for 30 seconds. If no GX device is detected, the dongle
will switch to primary mode, and all supported data will be available. While
switching modes, VictronConnect will temporarily indicate an “unknown” VE.Bus
state. The dongle continuously monitors the VE.Bus for GX device activity. It
will switch itself to background mode as soon as a GX device is detected or
changes to primary mode when a GX is not detected.
The dongle monitors the
VE.Bus to check if a GX device is supplying the inverter/charger with battery
voltage and temperature data.
It takes around 4 minutes after power-on or a reset before the dongle decides
whether or not to transmit the battery voltage and temperature.
Due to restrictions in the VE.Bus communication protocol, only one
device can access inverter/charger data at a time.
When connecting with the VictronConnect app to the dongle while a GX device is
connected, only the battery temperature and voltage and inverter/charger state
are displayed, and the AC voltage, current, and power readings are missing.
,,,
The VictronConnect app version, the dongle firmware version and the
inverter/charger firmware version all will dictate the functionality and
features of the dongle.
VE.Bus Smart dongle firmware
version |
Victron Connect version |
Minimal VE.Bus firmware version |
Feature added |
|
4.80 |
415 |
Temperature sense. |
1.08 |
5.36 |
419 |
AC input current limit
control. On/off/charger-only
control. VE.Smart Networking. |
1.09 |
5.36 |
419 |
Overview page. Hide the input current
limit button when the inverter/charger is off. |
1.10 |
5.42 |
419 |
Support for the
MultiPlus-II 2x120V split phase models. |
1.11 |
5.45 |
419 |
Bug fixes. |
1.12 |
5.70 |
419 |
Support for the VE.Bus
BMS V2. |
**********************************************************************************************************************
Der MPPT-Solar-Regler ist über VEdirect - USB mit dem Raspi bzw. VenusOS
verbunden:
Die Spannungsversorgung des Adapters erfolgt über USB.
Der Adapter liefert 2 Spannungen: 5V und 3,3V
Die Firma Future Technology Devices International
wurde unter ihrem Kürzel FTDI
für ihre USB-UART-Interface-Chips bekannt,[3]
Der FTDI-Adapter verbindet eine serielle Schnittstelle vom Typ RS-232 mit einem
Universal Serial Bus (USB).
UART - Universal Asynchronous Receiver
/ Transmitterund definiert ein Protokoll für den Austausch von seriellen
Daten zwischen zwei Geräten. UART nutzt lediglich drei Drähte zwischen Sender
und Empfänger: TXD, RXD, GND
Die Daten werden als serieller digitaler Datenstrom
übertragen:
1 Start-Bit,
5 bis 8 Datenbits (abhängig von der Anwendung),
1 Parity-Bit
(optional) zur Erkennung von Übertragungsfehlern
1 oder 2 Stopp-Bits
Der Sender muss dem Empfänger den Sendetakt NICHT über eine
Steuerleitung mitteilen.
Der Empfänger berechnet den Takt des Senders aus dem Takt der Datenleitung und
synchronisiert sich mit Hilfe der Start- und Stopbits darauf.
Das Stopp-Bit kann auf das 1,5- oder 2-Fache der normalen Übertragungszeit
eines Bits konfiguriert werden.
Das wird als 1,5 bzw. 2 Stopp-Bits bezeichnet und muss sowohl beim Sender als
auch beim Empfänger gleich eingestellt werden.
Der Empfänger berechnet den Takt des Senders mit jedem empfangenen Byte neu und
synchronisiert sich jedes Mal neu darauf.
Dadurch können auch große Taktdifferenzen zwischen Sender und Empfänger
ausgeglichen werden.
Auch kurzfristige Taktschwankungen werden so schnell wieder ausgeglichen.
Daher heißt diese Art der Datenübertragung „asynchron“ und diese Art der
Synchronisation „bytesynchron“.
**********************************************************************************************************************
Für die RS485-Verbindung wird der
RS485-USB-Konverter von Daly verwendet:
Daly-BMS und Raspi sollten keine Masseverbindung haben. Die Masse-Verbindung
wird unterbrochen.
Der Adapter von Reichelt machte Probleme: Die Datenverbindung BMS-Raspi
war nicht stabil (Ursache unbekannt).
Daly-A mit A/D+ und Daly-B mit B/D- verbinden !
**********************************************************************************************************************
Der Pfostenstecker des FTDI-Adapters ist mit dem UART-Port des BMS wie folgt verdrahtet:
**********************************************************************************************************************
Hier wird VictronConnect Windows
v.5.90 verwendet (23.05.2023).
,,,
Der MultiPlus wird
erkannt, weil über UTP mit PC verbunden
Der
Raspi wird erkannt, weil über WiFi mit LAN verbunden
AC - L1 ist noch nicht verbunden AC - L1 wird mit dem
AC-Netz verbunden, es dauert kurze Zeit, bis sich die Anzeige ändert:
Der Inverter zieht seine
Betriebsleistung 10 W aus dem Netz, die Batterie wird NICHT belastet.
,,,
Das PC-Programm VictronConnect lädt
die Firmwareupdates automatisch herunter, wenn es eine Internetverbindung
vorfindet.
Beim Verbinden des PC mit dem
VE.Bus-Gerät wird die Firmware automatisch aufgespielt.
**********************************************************************************************************************
Netzausfall
Der Raspi bzw. VenusOS wird aus dem Netz betrieben.
Bei Netzausfall fällt also VenusOS aus.
Als Folge verliert der MPPT seine Netzwerkverbindung zu
VenusOS und schaltet auf Error:
DieLadung der Batterie ist gestoppt, bis der Operator eingreift ( Reset des
MPPT).
Der MultiPlus schaltet bei Unterbrechung der Datenverbindung
zu Venus OS auf "Through Pass",
d.h., er liefert keine AC-Leistung bzw. stoppt die Entladung der Batterie.
**********************************************************************************************************************
VE.Smart Networking ist ein drahtloses
Bluetooth-Netzwerk zwischen Victron Produkten.
Das Koppeln von zwei
oder mehr SmartSolar-Ladegeräten in VE.Smart Networking ermöglicht ein
synchronisiertes Laden.
Die Batteriespannungsdaten werden
verwendet, um den Spannungsabfall über die Batteriekabel auszugleichen.
Die Batterietemperaturdaten werden zur Einstellung der Ladespannungen
verwendet.
Die Batteriestromdaten werden verwendet, um die Einstellung des Schweifstroms
verwenden zu können,
da das Solarladegerät anhand des tatsächlichen
Batteriestroms besser entscheiden kann, ob die Konstantspannungsphase gestoppt
und in die Ausgleichs-/Ladeerhaltungsspannungsphase übergehen soll.
Die Synchronisierung
der Ladegeräte funktioniert nach dem Master-Slave-Prinzip.
Es ist wichtig, sicherzustellen, dass alle Ladegeräte,
die zum gleichen Netz gehören, über die gleichen
Batterieeinstellungen verfügen.
Die
"Batterieeinstellungen" sind im Wesentlichen die Parameter für die
Ladekennlinie.
Diese Einstellungen werden über die Android-App "VictronConnect"
vorgenommen.
Für den ESS-Betrieb ist
"synchronisiertes Laden" NICHT erforderlich:
Die MPPTs erhalten über VEdirect die
gemeinsamen Lade-Parameter vom BMS.
Über Bluetooth verfügen
- VenusOS auf dem Raspberry Pi
- MultiPlus II über VE.Bus Smart Dongle
- SmartSolar MPPT 150-35
Angesprochen via Bluetooth werden diese Geräte mit der Smartphone-App VictronConnect-v5.83-armv7.apk
Bei der Erstverbindung der App mit den Geräten wird ein Firmware-Update verlangt.
Dieses Update wird ausgeführt, OHNE dass die App verbindung mit dem
Internet
hat !
à
die Firmwareupdates sind bereits in der App enthalten.
à Es
ist sinnvoll, die neueste App-Version zu verwenden !
Das VE.Bus Smart Dongle über VictronConnect-v5.83-armv7.apk mit aktueller Firmware v1.13 versorgt:
,,,
wird zunächst NICHT ausgeführt !
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
VE.Smart Networking mit VE.Bus Smart Dongle
,,,
When the dongle is connected to an inverter/charger and the
inverter/charger has been switched on via its main power switch, it takes a bit
of time before the dongle detects the inverter/charger. It is initially listed
in the VictronConnect device list as a VE.Bus Smart dongle. Once the detection
is complete, it will be listed as an inverter/charger. Note that it might be
necessary to refresh the device list before the dongle is listed as an
inverter/charger.
When the dongle is not connected to an inverter/charger, it is listed as
a VE.Bus Smart Dongle. The dongle can be used without being connected to an
inverter/charger. In this scenario, it operates as a voltage and temperature
sensor and can be used for battery monitoring in VE.Smart Networking.
,,,
The dongle can operate as a primary and as a background information
source.
It will assume either role automatically depending on whether a GX device is
connected to the inverter/charger.
Blue LED |
Red LED |
Bluetooth connection State |
Dongle state |
Slow blinking |
Off |
Not connected |
The dongle is operational
and ready to connect to the VictronConnect app. |
On |
Off |
Connected |
The dongle is operational
and is connected to the VictronConnect app. |
Off |
Off |
Not connected |
The dongle is not
operational. Probably because it is not powered, check the fuse or the wires
between the dongle and the battery connection. |
Fast blinking (alternating) |
Fast blinking (alternating) |
Not connected |
Firmware update. |
On |
Slow blinking |
Connected |
Firmware update. |
On |
Fast blinking |
Uploading |
Firmware update. |
Fast blinking |
Off |
Programming |
Firmware update. |
On |
On |
Disabled |
The dongle is not
functional (hardware error). The dongle is not visible in the VictronConnect
app and will not transmit battery temperature and voltage to the
inverter/charger. |
The dongle can control and
monitor the inverter/charger via the VictronConnect app.
The "overview" page contains the following:
1. The inverter/charger can be turned on, off or set to charger-only mode
via the switch symbol as indicated in the below image.
2. The AC input limit of the inverter/charger can be adjusted via the dial
symbol as indicated in the below image.
3. Battery voltage, current and temperature are shown.
4. The device status is shown.
More detailed inverter/charger information can be seen on the
"detailed" page.
,,,
Note that if a Digital Multi
Contol panel (DMC) is connected to the same system as
the dongle, the DMC will override the on/off/charger-only and current limit
control features of the dongle. The dongle can only monitor the battery and
inverter/charger parameters and act as a temperature and voltage sensor but
cannot control the inverter/charger.
The dongle measures the battery temperature and voltage:
·
The battery temperature measurement
allows the inverter/charger, or charge sources that are connected to VE.Smart
Networking, to adjust the charge voltage to compensate for battery temperature.
·
The battery voltage measurement
allows the inverter/charger, or charge sources that are connected to VE.Smart
Networking, to adjust the charge voltage to compensate for cable voltage losses
that can occur during charging.
For more information about temperature and voltage compensation, see the
inverter/charger manual.
Note that the inverter/charger does not use the dongle temperature and
voltage measurements if the inverter/charger is connected to a GX device and a CANbus battery (smart battery). The data from the smart battery will override the data
from the dongle.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Mit Filezilla in VenusOS (auf dem Raspi) einloggen
Um sich zu überzeugen, dass VenusOS Daly-BMS unterstützt,
kann man mit Filezilla in VenusOS (auf dem Raspi)
einloggen:
sftp://xx.xx.xx.xx root
Passwort Port 22 ,,,
Raspi-IP
im LAN
,,,
Im Ordner /data/etc/dbus-serialbattery gibt es den Ordner /bms
Darin u.a. daly.py à Daly-BMS wird in VenusOS v3.01 unterstützt!
/data/etc/dbus-serialbattery/bms/daly.py
/data/etc/dbus-serialbattery/utils.py
Die Datei /data /rc.local enthält folgenden Text:
#!/bin/bash
bash
/data/etc/dbus-serialbattery/reinstall-local.sh
**********************************************************************************************************************
Draht-Länge
Widerstand à à spezifischer Widerstand à spezifischer Leitwert
à mit ist die Querschnittsfläche à
à
Spannungsabfall
längs des Drahtes mit und |
⌀
MPPT-Solar-Regler-Eingang rot / schwarz 4 mm2 ⌀
MPPT-Solar-Regler-Ausgang braun / blau 10 mm2 ⌀ XBK-VDE-HAR-H07V-k
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
3 Panels mit 380 Wp ergeben 1140 Wp
Panel-Gesamtspannung ca. 110 V
Imax = 1140 VA / 110 V = 10,36 A
Leitung von den Panels zum MPPT:
à ⌀ = 2,26 mm pro Meter !
à ⌀ = 1,78 mm pro 30cm !
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Input Multplus II
maximal 2,5 kW / 51,2 V à 48,8 A
Verbindungsleitung Länge ca. 1m
à
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Querschnitt (mm²) |
1,5mm² |
2,5mm² |
4,0mm² |
6,0mm² |
10,0mm² |
16,0mm² |
25,0mm² |
35,0mm² |
50,0mm² |
70,0mm² |
95,0mm² |
Litzen Anzahl |
21 |
35 |
56 |
84 |
80 |
203 |
322 |
455 |
637 |
912 |
684 |
max. Amp. |
21 |
29 |
39 |
50 |
70 |
110 |
170 |
240 |
345 |
485 |
500 |
Durchmesser mit Mantel |
2,4mm |
3,0mm |
3,7mm |
4,3mm |
6,0mm |
8,3mm |
10,1mm |
11,8mm |
13,3mm |
15,5mm |
17,9mm |
Material |
Widerstand p [Ω • mm² / m] |
Leitwert |
Silber |
0,0165 |
60,6 |
Kupfer |
0,01786 |
55,99 |
Aluminium |
0,02857 |
35,0 |
Gold |
0,023 |
43,478 |
Eisen |
0,098 |
10,2 |
Messing |
0,07 |
14,3 |
Konstantan |
0,49 |
2,04 |
Quecksilber |
0,958 |
1,0438 |
Chromnickel |
1,12 |
0,8928 |
Kohle |
40-100 (variiert je nach Verpressung und Körnung) |
0,25 - 0,01 |
Widerstände sind temperaturabhängig.
Bei Schwankungen der Umgebungstemperatur schwankt der Wert des Widerstands.
Der Wert des Widerstands ändert sich bei den meisten
Leitern pro °C um 0,4%.
**********************************************************************************************************************
Die Datei
/data/etc/dbus-serialbattery/config.default.ini (auf dem Raspi) enthält die
Grundeinstellung aller Parameter:
[DEFAULT]
; ---------
Battery Current limits ---------
MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT = 50.0
MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT
= 60.0
; ---------
Cell Voltages ---------
;
Description: Cell min/max voltages which are used to calculate the min/max
battery voltage
; Example: 16 cells * 3.45V/cell = 55.2V max charge voltage. 16 cells * 2.90V = 46.4V min discharge voltage
MIN_CELL_VOLTAGE = 2.900
; Max
voltage can seen as absorption voltage
MAX_CELL_VOLTAGE = 3.450
FLOAT_CELL_VOLTAGE
= 3.375
; ---------
Bluetooth BMS ---------
;
Description: List the Bluetooth BMS here that you want to install
; --
Available Bluetooth BMS:
;
Jkbms_Ble, LltJbd_Ble
; Example:
; 1 BMS: Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:00
; 3 BMS: Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:00, Jkbms_Ble
C8:47:8C:00:00:11, Jkbms_Ble C8:47:8C:00:00:22
BLUETOOTH_BMS
=
; ---------
BMS disconnect behaviour ---------
;
Description: Block charge and discharge when the communication to the BMS is
lost. If you are removing the
; BMS on purpose, then you have to
restart the driver/system to reset the block.
; False: Charge and discharge is not blocked on BMS
communication loss
; True:
Charge and discharge is blocked on BMS communication loss, it's unblocked when
connection is established
; again or the driver/system is restarted
BLOCK_ON_DISCONNECT
= False
; ---------
Charge mode ---------
; Choose
the mode for voltage / current limitations (True / False)
; False is
a step mode: This is the default with limitations on hard boundary steps
; True is a linear mode:
; For CCL and DCL the values between the
steps are calculated for smoother values (by WaldemarFech)
; For CVL max battery voltage is calculated
dynamically in order that the max cell voltage is not exceeded
LINEAR_LIMITATION_ENABLE
= True
; CCL Charge Current Limitation
; DCL
Discharge Current Limitation
; CVL Charge Voltage Limitation
; Specify
in seconds how often the linear values should be recalculated
LINEAR_RECALCULATION_EVERY
= 60
; Specify
in percent when the linear values should be recalculated immediately
; Example:
5 for a immediate change, when the value changes by more than 5%
LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE
= 5
; ---------
Charge Voltage limitation (affecting
CVL) ---------
;
Description: Limit max charging voltage (MAX_CELL_VOLTAGE * cell count), switch
from max voltage to float
; voltage (FLOAT_CELL_VOLTAGE *
cell count) and back
; False: Max charging voltage is always kept
; True: Max charging
voltage is reduced based on charge mode
; Step mode: After max voltage is
reached for MAX_VOLTAGE_TIME_SEC it switches to float voltage. After
; SoC is below
SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT it switches back to max voltage.
; Linear mode:
After max voltage is reachend and cell voltage difference is smaller or equal
to
;
CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL it switches to float voltage
after 300 (fixed)
; additional seconds.
; After cell voltage
difference is greater or equal to CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
; OR
; SoC is below
SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
; it switches back to max
voltage.
; Example:
The battery reached max voltage of 55.2V and hold it for 900 seconds, the the
CVL is switched to
; float voltage of 53.6V to don't
stress the batteries. Allow max voltage of 55.2V again, if SoC is
; once below 90%
; OR
; The battery reached max voltage of
55.2V and the max cell difference is 0.010V, then switch to float
; voltage of 53.6V after 300 additional
seconds to don't stress the batteries. Allow max voltage of
; 55.2V again if max cell difference is
above 0.080V or SoC below 90%.
; Charge voltage control management enable (True/False).
CVCM_ENABLE = True
; -- CVL
reset based on cell voltage diff (linear
mode)
; Specify
cell voltage diff where CVL limit is kept until diff is equal or lower
CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL
= 0.010
; Specify
cell voltage diff where CVL limit is reset to max voltage, if value get above
; the cells
are considered as imbalanced, if the cell diff exceeds 5% of the nominal cell
voltage
; e.g. 3.2
V * 5 / 100 = 0.160 V
CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
= 0.080
; -- CVL
reset based on SoC option (step mode)
; Specify
how long the max voltage should be kept, if reached then switch to float
voltage
MAX_VOLTAGE_TIME_SEC
= 900
; Specify
SoC where CVL limit is reset to max voltage, if value gets below
SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
= 90
; ---------
Cell Voltage Current limitation (affecting CCL/DCL) ---------
;
Description: Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending
on min and max cell voltages
; Example: 18
cells * 3.55V/cell = 63.9V max charge voltage
; 18 cells * 2.70V/cell = 48.6V min
discharge voltage
; But in reality not all cells reach
the same voltage at the same time. The (dis)charge current
; will be (in-/)decreased, if even ONE
SINGLE BATTERY CELL reaches the limits
; Charge
current control management referring to cell-voltage enable (True/False).
CCCM_CV_ENABLE
= True
; Discharge
current control management referring to cell-voltage enable (True/False).
DCCM_CV_ENABLE
= True
; Set steps to reduce battery current
; The
current will be changed linear between those steps if LINEAR_LIMITATION_ENABLE
is set to True
CELL_VOLTAGES_WHILE_CHARGING = 3.55, 3.50, 3.45, 3.30
MAX_CHARGE_CURRENT_CV_FRACTION
= 0, 0.05, 0.5, 1
CELL_VOLTAGES_WHILE_DISCHARGING = 2.70, 2.80, 2.90, 3.10
MAX_DISCHARGE_CURRENT_CV_FRACTION
= 0,
0.1, 0.5, 1
; ---------
Temperature limitation (affecting CCL/DCL) ---------
;
Description: Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending
on temperature
; Example:
The temperature limit will be monitored to control the currents. If there are
two temperature senors,
; then the worst case will be
calculated and the more secure lower current will be set.
; Charge
current control management referring to temperature enable (True/False).
CCCM_T_ENABLE
= True
; Charge
current control management referring to temperature enable (True/False).
DCCM_T_ENABLE
= True
; Set steps
to reduce battery current
; The
current will be changed linear between those steps if LINEAR_LIMITATION_ENABLE
is set to True
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING
= 0, 2, 5,
10, 15, 20, 35, 40, 55
MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8, 1, 1,
0.4, 0
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING
= -20, 0, 5,
10, 15, 45, 55
MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION =
0, 0.2, 0.3, 0.4, 1, 1, 0
; ---------
SOC limitation (affecting CCL/DCL) ---------
;
Description: Maximal charge / discharge current will be increased / decreased
depending on State of
; see CC_SOC_LIMIT1 etc.
; Example:
The SoC limit will be monitored to control the currents.
; Charge current control management enable (True/False).
CCCM_SOC_ENABLE
= True
; Discharge
current control management enable (True/False).
DCCM_SOC_ENABLE
= True
; Charge
current soc limits
CC_SOC_LIMIT1
= 98
CC_SOC_LIMIT2
= 95
CC_SOC_LIMIT3 =
91
; Charge current
limits
CC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION
= 0.1
CC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION
= 0.3
CC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION
= 0.5
; Discharge
current soc limits
DC_SOC_LIMIT1 =
10
DC_SOC_LIMIT2 =
20
DC_SOC_LIMIT3 =
30
; Discharge
current limits
DC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION
= 0.1
DC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION
= 0.3
DC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION
= 0.5
; ---------
Time-To-Go ---------
;
Description: Calculates the time to go shown in the GUI
; Recalculation is done based on
TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY
TIME_TO_GO_ENABLE
= True
; ---------
Time-To-Soc ---------
;
Description: Calculates the time to a specific SoC
; Example:
TIME_TO_SOC_POINTS = 50, 25, 15, 0
; 6h 24m remaining until 50% SoC
; 17h 36m remaining until 25% SoC
; 22h 5m remaining until 15% SoC
; 28h 48m remaining until 0% SoC
; Set of
SoC percentages to report on dbus and MQTT. The more you specify the more it
will impact system performance.
; [Valid
values 0-100, comma separated list. More that 20 intervals are not recommended]
; Example:
TIME_TO_SOC_POINTS = 100, 95, 90, 85, 75, 50, 25, 20, 10, 0
; Leave
empty to disable
TIME_TO_SOC_POINTS
=
; Specify
TimeToSoc value type [Valid values 1, 2, 3]
; 1 Seconds
; 2 Time
string <days>d <hours>h <minutes>m <seconds>s
; 3 Both
seconds and time string "<seconds> [<days>d <hours>h
<minutes>m <seconds>s]"
TIME_TO_SOC_VALUE_TYPE
= 1
; Specify
in seconds how often the TimeToSoc should be recalculated
; Minimum
are 5 seconds to prevent CPU overload
TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY
= 60
; Include
TimeToSoC points when moving away from the SoC point [Valid values True, False]
; These
will be as negative time. Disabling this improves performance slightly
TIME_TO_SOC_INC_FROM
= False
; ---------
Additional settings ---------
; Specify
only one BMS type to load else leave empty to try to
load all available
;
-- Available BMS:
; Daly,
Ecs, HeltecModbus, HLPdataBMS4S, Jkbms, Lifepower, LltJbd, Renogy, Seplos
; -- Available BMS, but disabled by default:
; https://louisvdw.github.io/dbus-serialbattery/general/install#how-to-enable-a-disabled-bms
; Ant, MNB,
Sinowealth
BMS_TYPE
=
; Publish
the config settings to the dbus path "/Info/Config/"
PUBLISH_CONFIG_VALUES
= 1
; Select
the format of cell data presented on dbus [Valid values 0,1,2,3]
; 0 Do not
publish all the cells (only the min/max cell data as used by the default GX)
; 1 Format: /Voltages/Cell (also available for display on
Remote Console)
; 2 Format:
/Cell/#/Volts
; 3 Both
formats 1 and 2
BATTERY_CELL_DATA_FORMAT
= 1
; Simulate
Midpoint graph (True/False).
MIDPOINT_ENABLE
= False
;
; Specify
how the battery temperature is assembled
; 0 Get
mean of temperature sensor 1 to sensor 4
; 1 Get
only temperature from temperature sensor 1
; 2 Get
only temperature from temperature sensor 2
; 3 Get
only temperature from temperature sensor 3
; 4 Get
only temperature from temperature sensor 4
TEMP_BATTERY
= 0
;
Temperature sensor 1 name
TEMP_1_NAME
= Temp 1
;
Temperature sensor 2 name
TEMP_2_NAME
= Temp 2
;
Temperature sensor 2 name
TEMP_3_NAME
= Temp 3
;
Temperature sensor 2 name
TEMP_4_NAME
= Temp 4
; ---------
BMS specific settings ---------
; -- LltJbd
settings
; SoC low
levels
; NOTE:
SOC_LOW_WARNING is also used to calculate the Time-To-Go even if you are not
using a LltJbd BMS
SOC_LOW_WARNING
= 20
SOC_LOW_ALARM = 10
; -- Daly settings
;
BATTERY_CAPACITY
= 50
; Invert
INVERT_CURRENT_MEASUREMENT
= 1
; -- ESC
GreenMeter and Lipro device settings
GREENMETER_ADDRESS = 1
LIPRO_START_ADDRESS
= 2
LIPRO_END_ADDRESS = 4
LIPRO_CELL_COUNT
= 15
; --
HeltecModbus (Heltec SmartBMS/YYBMS) settings
; Set the
Modbus addresses from the adapters
; Separate
each address to check by a comma like: 1, 2, 3, ...
; factory
default address will be 1
HELTEC_MODBUS_ADDR
= 1
; ---------
; If you
are using a SmartShunt or something else as a battery monitor, the battery
voltage reported
; from the
BMS and SmartShunt could differ. This causes, that the driver never goapplies
the float voltage,
; since max
voltage is never reached.
; Example:
; cell count: 16
; MAX_CELL_VOLTAGE = 3.45
; max voltage calculated = 16 * 3.45 = 55.20
; CVL is set to 55.20 and the battery is now
charged until the SmartShunt measures 55.20 V. The BMS
; now measures 55.05 V since there is a
voltage drop of 0.15 V. Since the dbus-serialbattery measures
; 55.05 V the max voltage is never reached
for the driver and max voltage is kept forever.
; Set VOLTAGE_DROP to 0.15
VOLTAGE_DROP
= 0.00
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Der wichtigste Lade-Parameter ist die Lade-Spannungs-Begrenzung CVL,
die zwischen "Konstant-Ladespannung"
und "Erhaltungs - Zellspannung"
wechselt.
Die Ladestrom-Begrenzung CCL wird durch den Treiber mit 50 A festgelegt.
(ist im hier beschriebenen Beispiel aber nicht nötig, weil die Solar-Regler
maximal 44A liefern können).
Die Entladestrom-Begrenzung DCL wird durch den Treiber mit 60 A festgelegt.
Die maximale Zellendifferenz-Spannung ist die Differenz zwischen der größten und der kleinsten Zellenspannung.
Der Lade- Entlade-Algorithmus geht davon aus, dass im "Wohlfühlbereich" die maximale Zellendifferenz-Spannung klein ist.
Beim Aufladen laufen die Zellen auseinander, die maximale Zellendifferenz-Spannung steigt.
Als Lade-Modus wird (hier im Beispiel) der "Linear-Mode" gewählt.
Der Treiber
benutzt
velib_python which is pre-installed on Venus-OS
Devices under /opt/victronenergy/dbus-systemcalc-py/ext/velib_python
.
Auf eine Unterbrechung der Datenverbindung zwischen BMS und VenusOS kann auf 2 verschiedene Weisen reagiert werden:
- BLOCK_ON_DISCONNECT = False das
BMS blockiert
NICHT die Ladung der Batterie (durch den Solar-Regler).
- BLOCK_ON_DISCONNECT = True das BMS blockiert die
Ladung der Batterie (durch den Solar-Regler).
Den folgenden Begriffen
sind die folgenden Variablen-Namen
zugeordnet:
"maximaler
Ladestrom" MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT = 50 A
"maximaler
Ent-Ladestrom" MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT
= 60 A
"minimale Zellspannung" MIN_CELL_VOLTAGE = 2.9 V
"maximale Zellspannung" MAX_CELL_VOLTAGE =
3.45
"Konstant-Ladespannung" absorption 16 x
MAX_CELL_VOLTAGE =
55,2 V = "max
charging voltage"
"Erhaltungs - Zellspannung" FLOAT_CELL_VOLTAGE =
3.375
"Erhaltungs - Ladespannung" float 16 x FLOAT_CELL_VOLTAGE = 54,0 V
Die CVL Charge
Voltage
Limitation wechselt zwischen "absorption" = "Konstant-Ladespannung"
= 55,2 V
und "float" = "Erhaltungs
- Zellspannung" = 54,0 V ,
abhängig vom Lade-/Entlademodus bzw. von Zellendifferenz-Spannung und SoC (wobei der SoC nicht besonders genau sein muss),
Die "Konstant-Ladespannung" wird jeweils für die (konfigurierbare)
Zeitspanne MAX_VOLTAGE_TIME_SEC gehalten.
CCL (Charge Current Limitation) und DCL (Discharge Current Limitation) sind die vom Lade-/Entlademodus geteuerten Strom-Begrenzungen.
Der Lade-/Entlademodus steuert CVL, CCL und DCL.
Es gibt 2 Lade-/Entlade-modi:
"Linear mode" LINEAR_LIMITATION_ENABLE = True
"Step mode" (default) LINEAR_LIMITATION_ENABLE
= false
Ladung / Entladung im "Step mode"
Es werden feste Schwellwerte verwendet.
Wenn die Spannung die "Konstant-Ladespannung" 55,2V erreicht, wird diese für die Zeitspanne MAX_VOLTAGE_TIME_SEC gehalten.
Nach Ablauf dieser Zeitspanne wird von "Konstant-Ladespannung" = 55,2 V
auf "Erhaltungs - Ladespannung"
= 54V abgesenkt.
Während dieser Zeitspanne kann es passieren, dass einzelne Zellen bereits über 3,45V liegen, andere noch darunter, in der Summe aber 55,2V eingehalten wird. Gefährlich für einzelne Zellen...
Während die "Erhaltungs - Ladespannung" = 54V anliegt, wird evtl. die Batterie entladen (Entladestrom oder Selbstentladung), der SoC sinkt.
Wenn der SoC unter den Minimalwert SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT sinkt, wird zurück auf die "Konstant-Ladespannung" geschaltet.
Die CVL-Schwellen für den Step-Mode werden wie folgt definiert:
MAX_VOLTAGE_TIME_SEC
= 900
SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
= 90
Im "Linear mode" werden verschiedene Parameter variabel berechnet:
Für CVL die "max battery voltage" = "max charging voltage" = "Konstant-Ladespannung" = " absorption - Voltage"
Für CCL und DCL die Stromwerte zwischen den Stufen.
; Specify
in seconds how often the linear values
should be recalculated
LINEAR_RECALCULATION_EVERY
= 60
; Specify
in percent when the linear values
should be recalculated immediately
; Example:
5 for a immediate change, when the value changes by more than 5%
LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE
= 5
Ladung / Entladung im "Linear mode"
Wenn bei bulk-Ladung die "Konstant-Ladespannung" 16 x 3,45 V = 55,2V erreicht wird,
UND
Wenn die Zell-Differenz-Spannung <
= CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL
ist,
( Hier liegt
vermutlich in der Original-Treiber-Beschreibung ein Fehler vor:
Im "Wohlfühlbereich" der Zellen, also zwischen 2,9V und 3,45V sind die Zellen relativ gut ausgeglichen,
maximale Zell-Differenzspannung z.B. ca. 0,02V.
Ab ca. 3,45V (oder auch schon davor) können die Zellen auseinander laufen,
d.h., die maximale Zell-Differenzspannung STEIGT.
D.h., wenn beim Laden die maximale Zell-Differenzspannung von 0,02V
überschritten wird, sollte auf Float
bzw. 16 x 3,375V = 54V zurück geschaltet werden.
Es sollte also heißen "greater"
bzw.
Zell-Differenz-Spannung > = CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL )
wird nach 300sec (fester Wert) auf "Erhaltungs - Ladespannung" 16 x 3,375V = 54V reduziert.
Die Spannung steigt im float-Betrieb NICHT weiter.
Bei Entladung
sinkt der SoC.
Die Zellenspannungen beginnen, auseinander zu laufen, die maximale
Zellen-Differenzspannung steigt.
Wenn die Zellen-Differenzspannung > = der Schwelle CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT ist,
ODER
Wenn der SoC unter die Schwelle SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT sinkt,
wird auf "Konstant-Ladespannung" 16 x 3,45 V = 55,2V erhöht.
Example "Linear mode":
The battery reaches max voltage of 55.2V and holds it for MAX_VOLTAGE_TIME_SEC = 900 seconds.
Then the the CVL is reduced to float voltage of 53.6V to don't stress the
batteries.
If SoC is once below 90% rise voltage to
max 55.2V again,
OR
The battery
reached max voltage of 55.2V and the max cell difference is 0.010V,
then switch to float voltage of 53.6V after 300 additional seconds to don't
stress the batteries.
Allow max voltage of 55.2V again if max
cell difference is above 0.080V or SoC below 90%.
Die CVL-Schwellen für den Linear-Mode werden wie folgt definiert:
Specify
cell voltage diff where CVL limit is kept until diff is equal or lower
CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL
= 0.010
Specify
cell voltage diff where CVL limit is reset to max voltage,
if value get above the cells are considered as imbalanced, if the cell diff
exceeds 5% of the nominal cell voltage
e.g. 3.2 V
* 5 / 100 = 0.160 V
CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
= 0.080
; Charge voltage control management enable (True/False).
CVCM_ENABLE
= True
CCL Charge
Current
Limitation
DCL Discharge Current Limitation
; Cell
Voltage Current limitation (affecting CCL/DCL)
; Maximal
charge / discharge current will be in-/decreased depending on min and max cell
voltages
; Example: 18
cells * 3.55V/cell = 63.9V max charge voltage
; 18 cells * 2.70V/cell = 48.6V min
discharge voltage
; But in reality not all cells reach
the same voltage at the same time.
; The (dis)charge current will
be (in-/)decreased, if even ONE SINGLE BATTERY CELL reaches the limits
; Charge
current control management referring to cell-voltage enable (True/False).
CCCM_CV_ENABLE
= True
; Discharge
current control management referring to cell-voltage enable (True/False).
DCCM_CV_ENABLE
= True
; Set steps to reduce battery current
; The
current will be changed linear between those steps in "Linear mode"
CELL_VOLTAGES_WHILE_CHARGING = 3.55, 3.50, 3.45, 3.30
MAX_CHARGE_CURRENT_CV_FRACTION
= 0, 0.05, 0.5,
1
CELL_VOLTAGES_WHILE_DISCHARGING = 2.70, 2.80, 2.90, 3.10
MAX_DISCHARGE_CURRENT_CV_FRACTION
= 0,
0.1, 0.5, 1
; ---------
Temperature limitation (affecting CCL/DCL) ---------
;
Description: Maximal charge / discharge current will be in-/decreased depending
on temperature
; Example:
The temperature limit will be monitored to control the currents. If there are
two temperature senors,
; then the worst case will be
calculated and the more secure lower current will be set.
; Charge
current control management referring to temperature enable (True/False).
CCCM_T_ENABLE
= True
; Charge
current control management referring to temperature enable (True/False).
DCCM_T_ENABLE
= True
; Set steps
to reduce battery current
; The
current will be changed linear between those steps if LINEAR_LIMITATION_ENABLE
is set to True
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING
= 0, 2, 5,
10, 15, 20, 35, 40, 55
MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8, 1, 1,
0.4, 0
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING
= -20, 0, 5,
10, 15, 45, 55
MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION =
0, 0.2, 0.3, 0.4, 1, 1, 0
; ---------
SOC limitation (affecting CCL/DCL) ---------
; Maximal
charge / discharge current will be increased / decreased depending on State of
; see CC_SOC_LIMIT1 etc.
; Example:
The SoC limit will be monitored to control the currents.
; Charge current control management enable (True/False).
CCCM_SOC_ENABLE
= True
; Discharge
current control management enable (True/False).
DCCM_SOC_ENABLE
= True
; Charge current
soc limits
CC_SOC_LIMIT1 =
98
CC_SOC_LIMIT2 =
95
CC_SOC_LIMIT3 =
91
; Charge current
limits
CC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION
= 0.1
CC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION
= 0.3
CC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION
= 0.5
; Discharge
current soc limits
DC_SOC_LIMIT1 =
10
DC_SOC_LIMIT2 =
20
DC_SOC_LIMIT3 =
30
; Discharge
current limits
DC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION
= 0.1
DC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION
= 0.3
DC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION
= 0.5
; ---------
Time-To-Go ---------
;
Description: Calculates the time to go shown in the GUI
; Recalculation is done based on
TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY
TIME_TO_GO_ENABLE
= True
; ---------
Time-To-Soc ---------
;
Description: Calculates the time to a specific SoC
; Example:
TIME_TO_SOC_POINTS = 50, 25, 15, 0
; 6h 24m remaining until 50% SoC
; 17h 36m remaining until 25% SoC
; 22h 5m remaining until 15% SoC
; 28h 48m remaining until 0% SoC
; Set of
SoC percentages to report on dbus and MQTT. The more you specify the more it
will impact system performance.
; [Valid
values 0-100, comma separated list. More that 20 intervals are not recommended]
; Example:
TIME_TO_SOC_POINTS = 100, 95, 90, 85, 75, 50, 25, 20, 10, 0
; Leave
empty to disable
TIME_TO_SOC_POINTS
=
; Specify
TimeToSoc value type [Valid values 1, 2, 3]
; 1 Seconds
; 2 Time
string <days>d <hours>h <minutes>m <seconds>s
; 3 Both
seconds and time string "<seconds> [<days>d <hours>h
<minutes>m <seconds>s]"
TIME_TO_SOC_VALUE_TYPE
= 1
; Specify
in seconds how often the TimeToSoc should be recalculated
; Minimum
are 5 seconds to prevent CPU overload
TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY
= 60
; Include
TimeToSoC points when moving away from the SoC point [Valid values True, False]
; These
will be as negative time. Disabling this improves performance slightly
TIME_TO_SOC_INC_FROM
= False
; ---------
Additional settings ---------
; Specify
only one BMS type to load else leave empty to try to
load all available
;
-- Available BMS:
; Daly,
Ecs, HeltecModbus, HLPdataBMS4S, Jkbms, Lifepower, LltJbd, Renogy, Seplos
; -- Available BMS, but disabled by default:
; https://louisvdw.github.io/dbus-serialbattery/general/install#how-to-enable-a-disabled-bms
; Ant, MNB,
Sinowealth
BMS_TYPE
=
; Publish
the config settings to the dbus path "/Info/Config/"
PUBLISH_CONFIG_VALUES
= 1
; Select
the format of cell data presented on dbus [Valid values 0,1,2,3]
; 0 Do not
publish all the cells (only the min/max cell data as used by the default GX)
; 1 Format: /Voltages/Cell (also available for display on
Remote Console)
; 2 Format:
/Cell/#/Volts
; 3 Both
formats 1 and 2
BATTERY_CELL_DATA_FORMAT
= 1
; Simulate
Midpoint graph (True/False).
MIDPOINT_ENABLE
= False
;
; Specify
how the battery temperature is assembled
; 0 Get
mean of temperature sensor 1 to sensor 4
; 1 Get
only temperature from temperature sensor 1
; 2 Get
only temperature from temperature sensor 2
; 3 Get
only temperature from temperature sensor 3
; 4 Get
only temperature from temperature sensor 4
TEMP_BATTERY
= 0
;
Temperature sensor 1 name
TEMP_1_NAME
= Temp 1
;
Temperature sensor 2 name
TEMP_2_NAME
= Temp 2
;
Temperature sensor 2 name
TEMP_3_NAME
= Temp 3
;
Temperature sensor 2 name
TEMP_4_NAME
= Temp 4
; ---------
BMS specific settings ---------
; -- LltJbd
settings
; SoC low
levels
; NOTE:
SOC_LOW_WARNING is also used to calculate the Time-To-Go even if you are not
using a LltJbd BMS
SOC_LOW_WARNING
= 20
SOC_LOW_ALARM = 10
; -- Daly settings
;
BATTERY_CAPACITY
= 50
; Invert
INVERT_CURRENT_MEASUREMENT
= 1
; -- ESC
GreenMeter and Lipro device settings
GREENMETER_ADDRESS = 1
LIPRO_START_ADDRESS
= 2
LIPRO_END_ADDRESS = 4
LIPRO_CELL_COUNT
= 15
; --
HeltecModbus (Heltec SmartBMS/YYBMS) settings
; Set the
Modbus addresses from the adapters
; Separate each
address to check by a comma like: 1, 2, 3, ...
; factory
default address will be 1
HELTEC_MODBUS_ADDR
= 1
; ---------
; If you
are using a SmartShunt or something else as a battery monitor, the battery voltage
reported
; from the
BMS and SmartShunt could differ. This causes, that the driver never goapplies
the float voltage,
; since max
voltage is never reached.
; Example:
; cell count: 16
; MAX_CELL_VOLTAGE = 3.45
; max voltage calculated = 16 * 3.45 = 55.20
; CVL is set to 55.20 and the battery is now
charged until the SmartShunt measures 55.20 V. The BMS
; now measures 55.05 V since there is a
voltage drop of 0.15 V. Since the dbus-serialbattery measures
; 55.05 V the max voltage is never reached
for the driver and max voltage is kept forever.
; Set VOLTAGE_DROP to 0.15
VOLTAGE_DROP
= 0.00
*********************************************************************************************************************
config.default.ini
nur Einstellungen
MAX_BATTERY_CHARGE_CURRENT = 50.0
MAX_BATTERY_DISCHARGE_CURRENT
= 60.0
MIN_CELL_VOLTAGE = 2.900
MAX_CELL_VOLTAGE = 3.450
FLOAT_CELL_VOLTAGE
= 3.375
BLOCK_ON_DISCONNECT
= False
LINEAR_LIMITATION_ENABLE
= True
LINEAR_RECALCULATION_EVERY = 60
LINEAR_RECALCULATION_ON_PERC_CHANGE
= 5
CVCM_ENABLE = True
CELL_VOLTAGE_DIFF_KEEP_MAX_VOLTAGE_UNTIL
= 0.010
CELL_VOLTAGE_DIFF_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
= 0.080
SOC_LEVEL_TO_RESET_VOLTAGE_LIMIT
= 90
CCCM_CV_ENABLE = True
DCCM_CV_ENABLE = True
CELL_VOLTAGES_WHILE_CHARGING = 3.55, 3.50, 3.45, 3.30
MAX_CHARGE_CURRENT_CV_FRACTION
= 0, 0.05, 0.5,
1
CELL_VOLTAGES_WHILE_DISCHARGING = 2.70, 2.80, 2.90, 3.10
MAX_DISCHARGE_CURRENT_CV_FRACTION
= 0,
0.1, 0.5, 1
CCCM_T_ENABLE = True
DCCM_T_ENABLE = True
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_CHARGING
= 0, 2, 5,
10, 15, 20, 35, 40, 55
MAX_CHARGE_CURRENT_T_FRACTION = 0, 0.1, 0.2, 0.4, 0.8, 1, 1,
0.4, 0
TEMPERATURE_LIMITS_WHILE_DISCHARGING
= -20, 0, 5,
10, 15, 45, 55
MAX_DISCHARGE_CURRENT_T_FRACTION =
0, 0.2, 0.3, 0.4, 1, 1, 0
CCCM_SOC_ENABLE = True
DCCM_SOC_ENABLE = True
CC_SOC_LIMIT1
= 98
CC_SOC_LIMIT2
= 95
CC_SOC_LIMIT3 =
91
CC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION
= 0.1
CC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION
= 0.3
CC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION
= 0.5
DC_SOC_LIMIT1 =
10
DC_SOC_LIMIT2 =
20
DC_SOC_LIMIT3 =
30
DC_CURRENT_LIMIT1_FRACTION
= 0.1
DC_CURRENT_LIMIT2_FRACTION
= 0.3
DC_CURRENT_LIMIT3_FRACTION
= 0.5
TIME_TO_GO_ENABLE = True
TIME_TO_SOC_POINTS
=
TIME_TO_SOC_VALUE_TYPE
= 1
TIME_TO_SOC_RECALCULATE_EVERY
= 60
TIME_TO_SOC_INC_FROM = False
BMS_TYPE
=
PUBLISH_CONFIG_VALUES
= 1
BATTERY_CELL_DATA_FORMAT
= 1
MIDPOINT_ENABLE = False
TEMP_BATTERY
= 0
TEMP_1_NAME
= Temp 1
TEMP_2_NAME
= Temp 2
TEMP_3_NAME
= Temp 3
TEMP_4_NAME
= Temp 4
BATTERY_CAPACITY
= 50
INVERT_CURRENT_MEASUREMENT
= 1
VOLTAGE_DROP
= 0.00
*********************************************************************************************************************